„Handelsblatt“ als journalistischer Handlanger der Abtreibungsindustrie
Unkritische Berichterstattung
DÜSSELDORF/BERLIN. Die Tageszeitung Handelsblatt hat einen unkritischen Artikel über ein Berliner Telemedizin-Projekt veröffentlicht, dass die Möglichkeit von Abtreibungen von zu Hause aus bewirbt. In dem Beitrag präsentiert die Gynäkologin Jana Maeffert die Berliner Initiative „Schwangerschaftsabbruch zuhause“. Eine kritische Einordnung ihrer Aussagen findet nicht statt. „Wir wollen zeigen, dass es in Deutschland möglich ist, eine legale telemedizinische Lösung für Schwangerschaftsabbrüche anzubieten“, sagt Maeffert etwa. Oder: „Die Hälfte der Frauen, die wir betreuen, kommt aus Bayern. Sie kommen meist zu uns, weil sie in einer Region leben, in der keine Schwangerschaftsabbrüche angeboten werden.“ Im Impressum der Homepage des Projekts wird der Verein Doctors for Choice Germany als Verantwortlicher für die Seite angegeben. Der Artikel beschreibt Schritt für Schritt, wie das Projekt „trotz rechtlicher Unklarheiten“ vorangeht und endet schließlich mit dem Hinweis, dass Maeffert und ihre Kollegen derzeit an einer neuen App arbeiten würden, die Frauen „während ihres Schwangerschaftsabbruchs begleiten, sie mit Informationen und Erinnerungen versorgen“.
Die Wirtschafts- und Finanzzeitung „Handelsblatt” scheint es dabei nicht zu interessieren, dass infolge der jahrzehntelangen Massenabtreibung in Deutschland mittlerweile Millionen Menschen nicht geboren sind, die heute der Wirtschaft als Fachkräfte und Konsumenten fehlen. Darauf hat auch 1000plus schon öfters hingewiesen – beispielsweise in einem Video, das Kristijan Aufiero anlässlich der 1000plus-Petition „HILFE statt Abtreibung“ eingesprochen hat:
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