Johannes Hartl: „Mental Health - die größte Krise unserer Zeit?“

Gebetshaus-Gründer

07.10.2024

Johannes Hartl
Johannes Hartl Copyright by IMAGO / reportandum

In seinem YouTube-Video „Mental Health - die größte Krise unserer Zeit?“ thematisiert Johannes Hartl die alarmierende Zunahme psychischer Erkrankungen. Laut Hartl erleben wir eine nie dagewesene Krise der mentalen Gesundheit, die sich besonders in der steigenden Zahl von Depressionen und Angststörungen zeigt. 

„Wir leben in der größten mentalen Gesundheitskrise, die je gemessen wurde“, sagte Hartl und verweist darauf, dass jährlich etwa 600 Milliarden Euro in Europa zur Bekämpfung emotionaler und psychischer Leiden ausgegeben werden.

Besonders bei jungen Menschen sei die Situation dramatisch. In den USA berichten laut Hartl 42% der College-Studenten, im vergangenen Jahr unter Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit gelitten zu haben. Die Zahl sei bei weiblichen Studierenden sogar noch höher, und diese Entwicklung habe sich seit 2016 stark verschärft. 

Einen großen Teil der Schuld sieht Hartl in der intensiven Nutzung von Smartphones und Social Media: „Je mehr Zeit ein Teenager in digitalen Medien verbringt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass soziale Ängste und Depressionen entstehen“, erklärte er.

Hartl nennt zudem den Verlust stabiler familiärer Strukturen als weiteren Grund für die Krise. Solide Bindungen in den ersten Lebensjahren seien entscheidend für die emotionale Resilienz eines Menschen. Die Erosion der Familie trage somit maßgeblich zur aktuellen Krise bei.

Neben der Identifizierung der Ursachen gibt Hartl auch Ratschläge zur Vorbeugung. Selbstfürsorge, analoge Hobbys und der Abbau von Social-Media-Nutzung seien wichtige Schritte, um die eigene mentale Gesundheit zu schützen.

Overlay for YouTube video

Möchten Sie durch die Kraft Ihres Gebetes einen wichtigen Beitrag leisten?

Jeden Monat erscheint unser Gebetsbrief. Beten Sie für Schwangere in Not und erfahren Sie, was Ihr Gebet bewirkt hat.

Hinterlassen Sie Ihre Meinung

Kommentare

Bisher keine Kommentare

Mehr zu diesem Thema