Kinder stark fürs Leben machen: Tipps für Eltern
Klasse Ratschläge in der NZZ
ZÜRICH - Mit einem Artikel über 13 Tipps für Eltern hat die Neue Zürcher Zeitung ihre Sonntagsausgabe aufgemacht. Die Hinweise, Tipps und Studienergebnisse lesen sich erstaunlich unspektakulär und am Leben erprobt: So etwa, ein Kleinkind möglichst lange zu Hause zu behalten und keinesfalls vor dem zweiten Geburtstag schon wegzugeben.
Mit dem Kind viel zu sprechen, zu erzählen, Bilderbücher anzusehen, etwas vorzulesen, beim Sprechen und Schreiben Fehler sanft zu korrigieren, Regeln für das Zusammenleben aufzustellen und vorzuleben, es vor dem Zeitfresser und Nervösmacher Smartphone zu schützen gehört zu den guten Ratschlägen, welche die Autoren mit ärztlichen Stellungnahmen und Untersuchungen untermauern. Auch den Kindern Nestwärme und Geborgenheit zu geben, sie Kinder sein zu lassen, vor Über- wie vor Unterforderung zu bewahren, die eigenen Ansprüche und Vorstellungen kritisch zu prüfen wird empfohlen ebenso wie eine gute Balance zwischen Kontrolle (Helikoptereltern) und Loslassen (Desinteresse) und das Anhalten zu sinnvollen außerschulischen Freizeitaktivitäten.
Der Gefahr, die Kinder zu überfordern und sie zu stressen, könnten Eltern begegnen, wenn der Nachwuchs das Gefühl habe, „zu Hause sowie bei der Freizeitgestaltung mitentscheiden zu können“. Deshalb sollen Eltern darauf achtgeben, dass das Kind seine eigenen Interessen verfolgt und das in der Freizeit tun kann, was es gern mag und ihm Freude macht. Vor allem wird Eltern empfohlen, eine Grundhaltung der Gelassenheit zu entwickeln und Vertrauen ins Leben zu gewinnen, Vertrauen darauf, dass mit den Kindern schon alles gut werde und sie ihren eigenen Weg schon finden.
Das schönste Wort aus dem lesenswerten Artikel, der über den Tag hinaus gültig bleibt, ist gewiss das folgende: „Die Eltern müssen sich klarmachen: Wenn sie ein Kind wollen, dann müssen sie es so nehmen, wie es ist. Es ist keine Knetmasse, aus der sie machen können, was sie wollen und vielleicht selber nicht erreicht haben.“
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