Als Mann übergangen gefühlt
Abtreibung in Beziehungskiste
BERLIN. Der heute dreißigjährige Max, der in Wirklichkeit anders heißt, erzählt, wie vor mittlerweile sieben Jahren seine damalige Freundin schwanger wurde. „Es muss gleich bei einem der ersten Male passiert sein“, so Max. Zu dem Zeitpunkt waren die beiden zwei Monate zusammen – erst oder schon liegt im Auge des Betrachters. Als die etwas ältere Freundin die Schwangerschaft bemerkte, habe sie zu Max gesagt, dass sie zu diesem Zeitpunkt auf keinen Fall ein Kind wolle – berufliche Unsicherheiten, die Beziehungsphase usw. Als sie ihm klar machte, dass sie das Kind abtreiben wolle, habe er sich als Mann völlig machtlos gefühlt. „Auf die Entscheidung seiner Freundin für einen Abbruch habe er keinen Einfluss gehabt“, heißt es im Bericht, der zwischen den Zeilen Kritik daran übt, dass die verpflichtende Schwangerschaftskonfliktberatung nur die werdende Mutter umfasst, nicht aber den zugehörigen Vater.
Die Freundin meinte, dass sie ein Kind nur von jemandem wolle, „den sie wirklich liebe“. Die Bemerkung habe Max sehr verletzt: „Das war nicht nur wie ein ‘Nein’ zum Kind. Das war auch ein ‘Nein’ zu mir.“ Gekränkt durch die Ablehnung habe er sich zurückgezogen.
Die ganze Geschichte lesen Sie hier:
Quelle: morgenpost.de
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