„Mutter zu werden ist das bedeutendste Statement für die Schönheit des Lebens“

„Ultimativer Widerstand gegen Kultur des Todes“

13.05.2024

Mutter mit Baby auf dem Arm
Mutter mit Neugeborenem: Es ist unmöglich, dass die Kultur des Todes das letzte Wort behält, solange es noch eine einzige liebende Mutter auf dieser Welt gibt Copyright by © IMAGO / Panthermedia

MÜNCHEN. Die Schwangerschaftskonfliktberaterin und Mutter Maria Nagele hat dafür plädiert, die grundlegende Wichtigkeit der Mutterschaft zu würdigen. „Mutter zu werden ist das bedeutendste Statement dafür, dass das Leben schön und wertvoll ist. Aus dieser Haltung heraus schenkt sich eine Mutter selbst hin – um einem anderen Menschen das Geschenk des Lebens zu machen. Und sie erfährt gleichermaßen die Schönheit des Lebens durch die staunenden Augen ihres Kindes täglich neu“, schrieb die in Bayern lebende Nagele anlässlich des Muttertags in einem Beitrag für das Onlinemagazin Corrigenda.

Die Mutterschaft sei „ein Mysterium der Liebe“, ergänzte sie. „Es ist etwas Unkontrollierbares, das sich irgendwie der Logik dieser Welt entzieht, weil es unendlich weit über den bloßen Verstand hinausgeht. Womöglich ist das ein Grund, weshalb Mutterschaft heute so angefochten wird wie vielleicht noch nie.“

Gleichzeitig sei „der stärkste Widerstand gegen jeden Angriff auf das Leben, eine liebende Mama zu sein“. Nagele betont: „Es gibt keine größere Chance, einen Wandel hin zu einer Kultur des Lebens zu vollziehen, als durch die Liebe einer Mutter, die sie an die nächste Generation weitergibt und die sich so vervielfacht.

Und ja: Es ist eine Schönheit und Würde, die oft wehtut, die uns Frauen unendlich viel abverlangt – jede Frau, die schon einmal ein Kind geboren hat, wird mir Recht geben. Aber so ist es doch mit allen wirklich wertvollen Dingen im Leben. Sie kosten Schweiß, Blut und Tränen und strahlen dadurch umso heller.“

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