Pastorin sorgt mit Pro-Abtreibungs-Predigt für Entsetzen
„Selig sind die, die Schwangerschaften beenden“
CHAPEL HILL - In den sozialen Medien sorgt das Video einer Predigt einer Pastorin der Presbyterianischen Kirche in den USA für Entsetzen. Die Professorin und Autorin Rebecca Todd Peters gibt darin offensichtlich antichristliche Positionen zur Abtreibung als christlich aus.
„Wenn Jesus heute seine Predigt halten würde, hätte er vielleicht auch gesagt: ‘Selig sind die, die Schwangerschaften beenden, denn sie werden für ihre liebevolle Güte bekannt sein’, behauptete Peters in der Predigt in der Kirche der Versöhnung in Chapel Hill im Bundesstaat North Carolina.
Sie gehe in Abtreibungskliniken, um den Menschen „ein anderes Gesicht von Christus zu zeigen, ein weibliches Gesicht, ein Gesicht, das Abtreibung als Gesundheitsfürsorge befürwortet“.
Die Predigt publik gemacht hatte das Portal „Protestia“ im Sommer vergangenen Jahres. Nun hat allerdings der Filmemacher und Kolumnist Matt Walsh einen Ausschnitt davon auf X (ehemals Twitter) verbreitet, der weite Verbreitung fand.
Die Pastorin sagt darin auch: „Wenn Jesus heute hier wäre, würde er als Klinikbegleiter die Frauen vom Hass der Demonstranten ablenken oder als Abtreibungs-Doula die Hände der Frauen halten und ihnen Unterstützung und Liebe anbieten, während sie ihre Schwangerschaft beenden. Und ich gehe davon aus, dass er ein strenges Wort für selbstgerechte Gesetzgeber hätte, die die Abtreibung als politisches Thema nutzen, anstatt Mitgefühl für die Menschen zu zeigen, die eine Abtreibung wünschen.“
Zahlreiche Nutzer zeigen ihr Entsetzen. „Was sie über Jesus und Abreibung sagt, macht mich krank“, schreibt einer.
Ein anderer höhnt in Anlehnung an die Tempelreinigung: „Ich glaube, Jesus muss in diese Kirche gehen und ein paar Tische umwerfen.“ Wieder ein anderer fasst die Entwicklung der Kirche so zusammen:
„Aus Schlechtem Gutes machen: Schritt 1: Üben Sie emotionalen Druck auf die Kirche aus, damit sie Frauen als Pfarrerinnen zulässt. Schritt 2: Ächtung der Männer, die anderer Meinung sind, indem man sie als lieblos und unfreundlich bezeichnet, weil ‘sie mich einfach nicht Jesus dienen lassen’. Schritt 3: Predigen Sie von der Kanzel, dass Jesus das Töten von Babys für liebevoll und gütig hält.“
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