Pro-Life Hochschulgruppe erhält nach jahrelanger Diskriminierung endlich Akkreditierung

Regensburg

02.10.2024

Leitung der Hochschulgruppe
Leitung der Hochschulgruppe Copyright by ADF International

Die Pro-Life Hochschulgruppe an der Universität Regensburg hat nach mehrjähriger Diskriminierung und einem rechtlichen Kampf die ersehnte Akkreditierung erhalten, wie ADF International in einer Pressemitteilung bekannt gab. 

Seit 2021 hatte die Gruppe wiederholt versucht, als offizielle Hochschulgruppe anerkannt zu werden, doch die Universität lehnte ihre Anträge ohne konkrete Begründung ab. Die Ziele der Gruppe, die sich für den Schutz ungeborenen Lebens einsetzt, wurden von der Universität als „allgemein schädlich“ bezeichnet.

Ohne Akkreditierung durfte die Gruppe weder Räume nutzen noch Veranstaltungen auf dem Campus organisieren oder an offiziellen Hochschulaktivitäten teilnehmen. „Ohne diese Anerkennung dürfen wir im Grunde nichts machen“, erklärte Clara, die Vorsitzende der Pro-Life Gruppe. „Trotzdem zahlen wir unsere Semesterbeiträge, die auch für Gruppen verwendet werden, die Abtreibungen befürworten.“

Unterstützt von der Menschenrechtsorganisation ADF International und vertreten durch Rechtsanwalt Prof. Dr. Torsten Schmidt reichte die Gruppe im Januar 2024 eine Klage gegen die Universität Regensburg ein. Das Ziel: die offizielle Anerkennung als Hochschulgruppe, um am universitären Leben teilnehmen zu können. 

„Eine Hochschule ist ein Ort für Diskurs, nicht für Zensur“, sagte Dr. Felix Böllmann, Leiter der Europäischen Rechtsabteilung von ADF International, und betonte, dass die Ausgrenzung der Gruppe rechtswidrig sei.

Nach langen juristischen Auseinandersetzungen bot die Universität kurz vor Beginn des neuen Semesters einen Vergleich an und sicherte der Gruppe die Akkreditierung zu: „Wir freuen uns, dass die Uni letztendlich eingelenkt hat, doch es ist erschreckend, dass wir so lange kämpfen mussten, um unser Grundrecht auf freie Meinungsäußerung durchzusetzen“, so Clara.

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Kommentare

Wunderbar, dass die netten und engagierten jungen Damen nicht nachgelassen haben! Man kann sagen ProLifeMatters, und zwar nur prolife matters!  Alles andere ist unsinnig. Alles andere bringt langfristig Trauer, Unglück, Unfrieden. Liebe Damen, wer die Jugend an den Unis gewinnt und gewinnen will, der ist auf dem richtigen Dampfer! Sie werden dann Multiplikatoren für das Leben sein, denn nur das ist vernünftig, nur das entspricht unserer ratio; nur für das Leben, nur prolife ist wirklich intellektuell!

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BLEIBT DRAN,LEBEN, WIE ES VON UNSEREM SCHÖPFER GESCHENKT WIRD, IST ABSOLUT ERHALTENS- UND BEWUNDERNSWERT! UND KEINER HAT DAS RECHT, IHM INS HANDWERK ZU PFUSCHEN - VIEL ZUVERSICHT, ER STELLT SICH ZU EUCH!

(Bin Mutter einer Tochter und eines schwerbehinderten Sohnes) Und ich danke GOTT jeden Tag für Beide und mittlerweile auch für einen Enkel!

 

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Sehr schön, absolut toll, dass Ihr nun endlich nich mehr benachteiligt und ausgegrenzt und diffamiert werdet.

Eure Ausdauer und Euer Mut hat sich am Ende bezahlt gemacht. Super🥰.

 

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