Verleitung zur Abtreibung landesweit verbieten
Russen-Patriarch Kirill
MOSKAU. Das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche, Patriarch Kirill, hat dazu aufgerufen, das Gesetz zum Verbot der Verleitung zur Abtreibung zu einem föderationsweiten Gesetz zu machen. Außerdem sprach er sich für ein Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen in Privatkliniken aus. Eine dahingehende Gesetzesinitiative wird inzwischen in der Staatsduma in Moskau erörtert. Im Januar 2023 hatte die orthodoxe Kirche bereits gefordert, dass verheiratete Frauen für eine Abtreibung die Zustimmung ihres Ehemannes einholen müssen. Ab dem 1. September des nächsten Jahres 2024 werden medikamentöse Abtreibungsmittel einer quantitativen Registrierung unterliegen.
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