Vertrauliche Geburten als Alternative zur Abtreibung?
1.200 registrierte Fälle
MÜNCHEN - Häufig wird in den Medien Abtreibung als normale, und im Falle von Vergewaltigung sogar als die einzige Alternative beschrieben. Doch es gibt eine andere Lösung: Die „vertrauliche Geburt“, wie das Sonntagsblatt berichtet.
Ungewollt Schwangere können sich an eine Beratungsstelle wenden, wonach es in etwa jedem fünften Beratungsfall zu einer vertraulichen Geburt kommt. Das bedeutet: Sie können ihr Kind entbinden und ihre Identität bleibt geschützt. Das entsprechende Gesetz existiert in Deutschland seit 2014.
Seitdem wurden bundesweit mehr als 1.200 vertrauliche Geburten registriert. Meist werden die Kinder adoptiert. Die mit dem jeweiligen Fall betraute Beraterin kennt den Namen der Mutter. Das Kind kann ab 16 Jahren seiner Herkunft erfahren. Bei einer anonymen Geburt ist dies nicht der Fall, hierbei gibt es weder eine Nachsorge, noch kann das Kind später einmal seine leibliche Mutter kennenlernen.
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