Weniger Scheidungen, aber auch weniger Hochzeiten
Statistisches Bundesamt

WIESBADEN. Die Zahl der Scheidungen hat 2023 den niedrigsten Stand seit der deutschen Wiedervereinigung erreicht. Laut Zahlen des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden wurden im zurückliegenden Jahr 129.000 Ehen geschieden. Das sind 8.300 weniger als 2022. Im Schnitt waren die geschiedenen Ehepaare 14 Jahre und neun Monate verheiratet.
Seit dem Jahr 2003 ist die Zahl der Scheidungen um beinahe 40 Prozent zurückgegangen. Allerdings ist auch die Zahl der Eheschließungen rückläufig. 2023 sackte sie auf den zweitniedrigsten Stand seit 1950 ab, so das Bundesamt. Den Daten der Statistiker zufolge wurden etwa 109.600 Minderjährige im vergangenen Jahr zu Scheidungskindern.
Interessant: Bei auf Dauer angelegten Verbindungen von Homosexuellen („Homo-Ehen“) hat die Zahl der Scheidungen im zweistelligen Prozentbereich zugenommen. 2023 wurden 1.300 solcher Verbindungen geschieden. Das sind 15 Prozent mehr als 2022.
Quelle: www.faz.net
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