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HILFE statt Abtreibung

Petition an den Deutschen Bundestag

23.766 Unterzeichner

24 % von 100.000

Unsere Forderung an den Deutschen Bundestag

Wir fordern den Deutschen Bundestag dazu auf, Abtreibungen nicht zu legalisieren, die Wartepflicht von drei Tagen zwischen Beratung und Abtreibung nicht zu streichen und die Abtreibungskosten nicht als reguläre Kassenleistung zu finanzieren, sondern die §§218 und 219 nach dem Grundsatz “HILFE statt Abtreibung” so neu zu regeln, dass

  1. sich die neue gesetzliche Regelung strikt am Wohl und am Schutz von Schwangeren in Not und ihren ungeborenen Kindern ausrichtet,
  2. dass sämtliche Beratungsangebote für Frauen im Schwangerschaftskonflikt darauf verpflichtet werden, ihre Beratung strikt an der Erarbeitung einer Alternative zur Abtreibung und der Ermöglichung eines Ja zum Leben des ungeborenen Kindes durch die Frau auszurichten,
  3. dass ein flächendeckendes Beratungs- und Hilfsangebot für Frauen und Familien aufgebaut wird, die unter den seelischen Folgen einer Abtreibung leiden.

UND DESHALB GIBT ES DIE PETITION: HILFE statt Abtreibung!

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Gerne können Sie den Unterschriftenbogen und ein Poster Ihrer Wahl herunterladen und damit Unterschriften sammeln:

Unterschriftenbogen Petitions-Poster DIN A4 Petitions-Poster DIN A3

Lena (32 Jahre)

eine junge Frau, mit Tränen der Verzweiflung

„Ich fühle mich furchtbar, wenn ich darüber nachdenke die Schwangerschaft abzubrechen. Ich möchte diese Entscheidung nicht treffen. Ich weiss nicht, ob ich damit klar kommen würde. Bei jeder anderen Frau habe ich Verständnis für eine Abtreibung, aber mir selbst würde ich den Vorwurf machen ein Kind getötet zu haben. Und eigentlich ist eine Schwangerschaft und ein Kind etwas unglaublich Schönes und ich hätte auch gerne einmal Kinder... aber so früh war es nicht geplant und das trotz Verhütung. 

Dazu kommt, dass ich den Vater des Kindes noch nicht so lange kenne. Er möchte jetzt auch noch keine Kinder und denkt, es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt. Und wahrscheinlich hat er Recht, aber es bricht mir das Herz über einen Abbruch nachzudenken. Er hat klar gesagt, dass es meine Entscheidung ist und er hinter mir steht. Aber wir sind selbst noch am Anfang der Beziehung, wie soll das dann mit einem Kind gehen... und dann bin ich plötzlich doch alleine. Ich weiss nicht, ob ich das schaffe.” 

(14. November 2024)

Das Schicksal von Lena* ist erschütternd. Jedes Jahr gehen abertausende Schwangere in Not gegen ihren Willen zur Abtreibung: aufgrund widriger äußerer Umstände oder weil sie von ihrem Partner und ihrem direkten Umfeld massiv unter Druck gesetzt und zur Abtreibung gedrängt werden. Bitte stellen Sie sich schützend vor diese tausenden verzweifelten Schwangeren und ihre ungeborenen Kinder!

Die traurige Wirklichkeit in Deutschland:

Seit der Einführung einer faktischen Fristenlösung im Jahre 1974 (sog. Indikationslösung) wurden bis heute offiziell über 6,3 Millionen Schwangerschaften in Deutschland durch eine Abtreibung beendet.

  • Das bedeutet, dass allein in den vergangenen 50 Jahren über 6,3 Millionen ungeborene Kinder nicht zur Welt kommen durften und fast ebensoviele Frauen und Familien von einer Abtreibung betroffen sind.
  • Rechnet man die aufgrund dieser Abtreibungen nicht geborenen Kinder der zweiten und dritten Generation hinzu, fehlen in Deutschland heute über 10 Millionen Menschen aufgrund der Abtreibungspraxis der vergangenen fünf Jahrzehnte.
  • Die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Folgen dieser demographischen Katastrophe sind verheerend, sie werden in den kommenden Jahren immer schmerzhaftere Einschnitte erfordern und weitreichendere Konsequenzen hervorrufen.

Die Erfahrung der Schwangerschaftskonfliktberatung:

Profemina betreibt eine Informations- und Beratungsplattform für Schwangere in Not (profemina.org) mit zuletzt über 2 Millionen Besuchern im Jahr. Gleichzeitig hat Profemina seit 2009 bis heute über 600.000 Frauen im Schwangerschaftskonflikt digital, telefonisch und persönlich beraten. Die Beratung und Hilfe für diese Frauen und Familien hat uns gelehrt:

  1. Die überwältigende Mehrheit der Frauen gibt nicht die Schwangerschaft an sich als Ursache für ihren Konflikt an, sondern äußere Umstände. Die drei häufigsten von diesen Frauen genannten Gründe lauten: „Biographische Gründe”, „Überlastung” und „Partnerschaftsprobleme”.
  2. Die überwältigende Mehrheit der Frauen im Schwangerschaftskonflikt gibt an, keine freie Wahl bzw. keine Alternative zur Abtreibung zu haben und sich ausdrücklich gegen den eigenen Willen für eine Abtreibung entscheiden zu müssen. Wird mit diesen Frauen, Paaren und Familien eine belastbare Alternative erarbeitet, entscheiden sich rund zwei Drittel für ein Ja zum Leben ihres Kindes.
  3. Ungezählte Frauen, Männer und Familien leiden unter den Folgen einer Abtreibung.

 

*Die Namen und alle persönlichen Angaben wurden zum Schutz der Frauen und ihrer Familien anonymisiert.

Hier sehen Sie, wie sich Frauen entscheiden, die Dank der Profemina-Beratung echte Hilfe und Alternativen zur Abtreibung erhalten haben:

Frauen sprechen, die sich dank der ProFemina-Beratung für ihr Baby entschieden haben

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Kommentare (640)

Jedes Kind ist ein Geschenk Gottes, welches im verborgenen Künstleratelier Gottes wundervoll gebildet wird.

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Ich habe 4 Kinder und bin 34 und meine ersten 2 bekam ich unverheiratet und unter schwierigen Lebensumständen mit Druck dagegen von der eigenen Familie. Mehr Alleinerziehende als mit Partner. Ich hatte bei der 1. SS in den ersten Wochen, trotz gewollter SS von beiden Seiten, den Kampf, soll ich mein 1. Kind behalten ja oder nein? Abtreibung kam für mich nicht in Frage, darum dachte ich darüber nach es so zu verlieren. Ich legte alles in Gottes Hand - dieses Kind. Am Tag seiner Geburt, als wir gemeinsam im Zimmer, nebeneinander lagen, mein Kind und ich, wir uns "anschauen", fühlte ich Tiefe Erschütterung. Als sagte es zu mir:" Mama, warum wolltest du mich nicht?" Ich war zutiefst getroffen. Bat mein Kind um Verzeihung und von da an weiß ich: auch wenn es noch ganz am Anfang der SS ist: es ist ein Kind. Es ist Leben und Mensch und es spürt alles. Selbst als dieses 1. Kind 11 war...heute ist es 14, hatten wir lange mit diesen seelischen Folgen meines Kindes - man will mich nicht - zu kämpfen. Und das nur, weil ich einen Augenblick dachte, trotz gewollter SS, diese Lebensumstände sind nicht das was ich meinem Kinde bieten wollte... Wir Menschen sind nicht Herr über Leben und Tod. Und jede Abtreibung erschüttert den Himmel und bringt die die Engel und Gott zum weinen... Danke!

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Weil die beschriebene Sachlage rund um Schwangeren in Not wahr ist und weil Abtreibung bis zur Geburt ein Verbrechen am Leben ist.

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Jedes Kind, das im Mutterleib heranwächst, ist von Gott gewollt.
Diese Kinder zu töten und das in der Öffentlichkeit zu tabuisieren, ist ein schreckliches Vergehen an den Menschen, die sich nicht wehren können. Es ist gut, die verzweifelten, alleine gelassenen werdenden Mütter zu unterstützen, zu ermutigen, sie zu beraten und ihnen zu helfen. Damit sie sich für ihr Kind entscheiden können.

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Die Hoffnung das verantwortlich Politiker mit Entscheidungsgewalt die richtige Entscheidung treffen, nachdem sie dieses lasen! Die empfangenen Kinder bzw. Beginn der Schwangerschaft ist ein Geschenk und sollte nicht aus eigenem Willen abgebrochen/weggeworfen werden. Dieses Verhalten der Ablehnung des Lebens hat Auswirkungen und Konsequenzen ob wir Gott den Schoepfer ernst nehmen oder nicht. Die Verantwortlichen der Länder werden diese Konsequenzen mit ertragen, nicht nur die Mutti, die keine Hilfe bekam ihr Baby zu behalten. Die Infrastruktur wird unter diesen fehlenden Menschen leiden und evt. einbrechen. Wenn Ihnen die hilfreichen Richtlinien Gottes egal sind, stellen Sie sich wenigstens selber kein Bein und erhalten Sie Leben und erweitern gute Bedingungen dazu!

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