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Sissy

Ich habe 4 Kinder und bin 34 und meine ersten 2 bekam ich unverheiratet und unter schwierigen Lebensumständen mit Druck dagegen von der eigenen Familie. Mehr Alleinerziehende als mit Partner. Ich hatte bei der 1. SS in den ersten Wochen, trotz gewollter SS von beiden Seiten, den Kampf, soll ich mein 1. Kind behalten ja oder nein? Abtreibung kam für mich nicht in Frage, darum dachte ich darüber nach es so zu verlieren. Ich legte alles in Gottes Hand - dieses Kind. Am Tag seiner Geburt, als wir gemeinsam im Zimmer, nebeneinander lagen, mein Kind und ich, wir uns "anschauen", fühlte ich Tiefe Erschütterung. Als sagte es zu mir:" Mama, warum wolltest du mich nicht?" Ich war zutiefst getroffen. Bat mein Kind um Verzeihung und von da an weiß ich: auch wenn es noch ganz am Anfang der SS ist: es ist ein Kind. Es ist Leben und Mensch und es spürt alles. Selbst als dieses 1. Kind 11 war...heute ist es 14, hatten wir lange mit diesen seelischen Folgen meines Kindes - man will mich nicht - zu kämpfen. Und das nur, weil ich einen Augenblick dachte, trotz gewollter SS, diese Lebensumstände sind nicht das was ich meinem Kinde bieten wollte... Wir Menschen sind nicht Herr über Leben und Tod. Und jede Abtreibung erschüttert den Himmel und bringt die die Engel und Gott zum weinen... Danke!

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