DENVER/COLORADO - Am Allerseelentag führte Erzbischof Samuel Aquila aus Denver mit Hunderten Gläubigen eine Prozession um eine Abtreibungsklinik von „Planned Parenthood“, dem größten Anbieter von Abtreibungen, wie Denver Catholic berichtet. 

Mit Gebet und Gesang umrundeten die Gläubigen mit dem eucharistischen Herrn in der Monstranz die Einrichtung, „wo täglich Kinder im Mutterleib getötet und Frauen in ihrer Seele verletzt werden.“

Laut einem Bericht der Erzdiözese war die Prozession eine tiefgreifende Erfahrung für die Anwesenden: „Als die Menge um das Gebäude von Planned Parenthood herumging, waren die Köpfe gesenkt, Rosenkränze herausgezogen und die Hände zum Gebet gefaltet. Es war so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können.“ 

Die diesjährige Veranstaltung war Teil der „40 Tage für das Leben“-Kampagne und fiel erstmals auf den Allerseelentag, an dem die katholische Kirche der Verstorbenen gedenkt.

Die Prozession des Erzbischofs von Denver um die Abtreibungsklinik von „Planned Parenthood“ symbolisiert aus der Perspektive der Kultur des Lebens von 1000plus eine tiefe Solidarität mit dem unbedingten Lebensschutz.