Schreiben Sie den Mitgliedern des Rechtsausschusses
Eine dringende Bitte
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Eine dringende Bitte
Liebe Freunde und Unterstützer,
zu allererst möchte ich Ihnen hiermit meinen herzlichen Dank für die überwältigende Rückendeckung aussprechen, die Sie 1000plus-Profemina und auch mir persönlich seit der Ankündigung der bevorstehenden Anhörung im Bundestag gegeben haben. Aufgrund der Vielzahl an Zuschriften habe ich es nicht geschafft, jedem von Ihnen persönlich zu antworten. Deshalb an dieser Stelle vielen, vielen Dank für all die guten Wünsche, Gebetszusicherungen, Ratschläge und Ermutigungen!
Ihre Rückendeckung bestärkt mich umso mehr, als sich bereits jetzt abzeichnet, dass am Montag geradezu zwei Welten im Rechtsausschuss aufeinandertreffen werden. Denn SPD und GRÜNE haben gleich eine ganze Reihe von „Sachverständigen“ benannt, die nicht „nur“ die Legalisierung der Abtreibung bis zur 12. Schwangerschaftswoche wollen, sondern deren eigentliches Ziel die Freigabe der Abtreibung bis zur Geburt in Deutschland sein dürfte. Die vollständigen Porträts der „Sachverständigen-Arena” am kommenden Montag finden Sie in diesem exzellenten Artikel: Elf Ratgeber zu Leben und Tod.
Siegt die Abtreibungslobby?
Es ist ein wahrhafter Polit-Krimi, der sich momentan in den Fluren, Fraktionssälen und Abgeordnetenbüros des Deutschen Bundestags rund um das Thema Abtreibung abspielt, und in den 1000plus-Profemina durch die Einladung in den Rechtsausschuss sozusagen unversehens hineingeraten ist.
Tatsächlich verfügen wir inzwischen über zuverlässige Informationen darüber, dass in den kommenden Tagen seitens SPD, GRÜNEN und LINKEN nichts unversucht gelassen werden wird, um doch noch vor der Bundestagswahl eine Abstimmung über die Legalisierung der Abtreibung im Bundestag zu erzwingen.
Soweit absehbar, sieht der Plan der Abtreibungs-Aktivisten im Rechtsausschuss vor, im Anschluss an die bevorstehende Anhörung eine Sondersitzung des Bundestags anzuberaumen, die dann ihrerseits wenige Tage vor der baldigen Bundestagswahl stattfinden soll. Eindeutige Gewissheit darüber, ob dieser Plan aufgehen wird oder nicht, werden wir vermutlich erst im Laufe des kommenden Dienstags erhalten – und Sie dazu natürlich auf dem Laufenden halten!
Käme es aber zu einer solchen Abstimmung im Deutschen Bundestag, stünde angesichts der bisherigen Ent- und Geschlossenheit der Pro-Choice-Aktivisten ein Sieg der Abtreibungslobby zu befürchten. Und das würde die weitreichende strukturelle Begünstigung von noch mehr Abtreibungen bei gleichzeitiger Diskriminierung von lebensfreundlicher Beratung bedeuten.
Es steht „auf Messers Schneide“
Verhindert werden kann eine solche Sondersitzung des Bundestages nur dann, wenn die Rechtsausschussmitglieder von CDU/CSU, AfD und FDP sowohl am Montag als auch gegebenenfalls am Dienstag vollständig im Ausschuss erscheinen und diesen Versuch mit ihrer Mehrheit abwehren.
Die gute Nachricht ist: Bisher haben die Vertreter dieser drei Parteien das rot-grün-rote Abtreibungsvorhaben durch ihr Abstimmungsverhalten verhindern oder zumindest seinen „Marsch durch die gesetzgebenden Institutionen“ bremsen können. Und am Montag haben die insgesamt 20 Ausschussmitglieder aus diesen Parteien tatsächlich die Chance, durch ein geschlossenes Abstimmungsverhalten die Pläne der Abtreibungslobby für diese Legislaturperiode endgültig zu vereiteln.
Aber: Die Mehrheitsverhältnisse im Rechtsausschuss sind äußerst knapp. Jedes Nichterscheinen, jede Nichtbenennung eines Stellvertreters im Verhinderungsfall, jede Stimmenthaltung kann fatale Auswirkungen haben. Es steht „auf Messers Schneide“.
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Eine Schicksalsstunde für Schwangere in Not
Wir sind in diesen Tagen Zeugen einer Schicksalsstunde für Schwangere in Not, wie sie in Deutschland erfahrungsgemäß nur einmal in Jahrzehnten vorkommt. Denn es geht um nicht mehr und nicht weniger als um die Frage, wie in Zukunft hunderttausende Schwangerschaftskonflikte verlaufen werden: Mit oder ohne echte Alternativen zur Abtreibung, die Entscheidungen fürs Leben ermöglichen.
Bitte stärken Sie jetzt „den Richtigen“ den Rücken
Wenn es den Vertretern von CDU/CSU, AfD und FDP mit ihrem Bemühen, eine weitere Ausweitung der Abtreibung zu verhindern, genau so ernst ist wie den wild entschlossenen und äußerst kämpferisch auftretenden Abtreibungs-Aktivisten aus den Reihen von SPD, GRÜNEN und LINKEN, dann können diese 20 Ausschussmitglieder den angestrebten Sieg der Abtreibungslobby noch verhindern.
Ich möchte Sie daher bitten: Bitte schreiben Sie jetzt genau jenen Mitgliedern im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestags, die sich bisher dem drohenden moralischen Dammbruch der Abtreibungslegalisierung entgegengestellt haben. Diese haben es in der Hand, durch ihr konsequentes Handeln in der nächsten Woche diesen Dammbruch zu verhindern!
Wir haben auf unserer Homepage eine Zusammenstellung aller infrage kommenden Abgeordneten für Sie vorbereitet. Außerdem können Sie sich eines individuellen Formulierungsvorschlags bedienen, den Sie dann noch nach Belieben anpassen und abschicken können:
Bitte beteiligen Sie sich mit Ihrem persönlichen Appell an die „letzten Aufrechten“ im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestags, indem Sie eines oder mehrere Ausschussmitglieder Ihrer Wahl anschreiben und zum entscheidenden Standhalten ermutigen!
Für technische Rückfragen zum E-Mail-Versand stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Herzlichen Dank für alles, was Sie in diesen bewegten Tagen dafür tun, damit „HILFE statt Abtreibung“ in Deutschland eine Zukunft hat!
Mit herzlichen Grüßen
![KJA VF-Fonds.jpg](/sites/default/files/images/vfonds_kja2%402x.jpg)
Kristijan Aufiero
Gründer & Geschäftsführer
PS: Bitte leiten Sie diesen Aufruf an so viele Menschen wie möglich weiter, die unser gemeinsames Anliegen teilen. Die kommenden Tage werden darüber entscheiden, welche Zukunft Schwangeren in Not, ungeborenen Kindern und Familien in Deutschland bevorsteht.
Bitte klicken Sie auf den grünen Button, um sich zu beteiligen:
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