WASHINGTON D.C. Im vergangenen Jahr hat es weltweit 73 Millionen Abtreibungen gegeben. Abtreibung war 2023 im Weltmassstab die Todesursache Nummer 1. Die Zahlen berichten die Daten-Website Worldometer sowie die Weltgesundheitsorganisation. Verglichen mit anderen Todesursachen wie Krebs, HIV/AIDS, Verkehrsunfällen und Selbstmord, so überwiegen die Abtreibungen bei weitem alle anderen Todesursachen. Im Gegensatz dazu starben im Jahr 2023 schätzungsweise zehn Millionen Menschen an Krebs, 6,2 Millionen durch die Folgen des Rauchens, 17 Millionen an anderen Krankheiten. Auch Todesfälle durch Malaria und Alkohol sind zu verzeichnen.

Abtreibung ist demnach auch die häufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten. „In den USA, wo fast 30 Prozent der Schwangerschaften ungewollt sind und 40 Prozent davon durch eine Abtreibung beendet werden, gibt es täglich zwischen 1.500 und 2.500 Abtreibungen. Fast 20 Prozent aller Schwangerschaften in den USA (ohne Fehlgeburten) enden mit einem Schwangerschaftsabbruch. Das Guttmacher-Institute berichtet, dass im Jahr 2020 in den USA 930.160 Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt wurden, was einer Rate von 14,4 pro 1.000 Frauen entspricht“, heisst es auf Worldometer.

Quelle: lifenews.com