So war der Münchner Marsch fürs Leben 2024
Friedliche Lebensschützer und radikale Gegendemonstranten
Der Kontrast könnte größer nicht sein. Hier spielt eine Blasmusikgruppe fröhliche Lieder, dort erschallt Techno und Hiphop mit kämpferischen Texten aus Lautsprechern. Hier tummeln sich Familien, Priester und Ordensschwestern, Menschen jeden Alters, auch Schwangere. Dort stehen eingepfercht hinter Hamburger Gittern und von Polizisten umringt uniform wirkende Menschen meist zwischen 20 und 30 Jahren, allesamt hellhäutig, die sich anhand ihres Kleidungsstils deutlich von denen unterscheiden, gegen die sie heute demonstrieren.
Es ist Samstag, der 13. April 2024, und auf dem Münchner Königsplatz versammeln sich die Teilnehmer des Münchner Marsch fürs Leben, der zum vierten Mal stattfindet. Das große Polizeiaufgebot ist nötig, um die Teilnehmer der Lebensschutzkundgebung zu schützen und ihr Demonstrationsrecht durchzusetzen. Dass das nötig ist, wird sich auch später zeigen.
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