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Stephan Spechtenhauser

Der Synodale Weg beschließt „die offizielle Anerkennung von Segensfeiern für homosexuelle Paare“, gleichzeitig werden seit Jahren in Deutschland 100.000 Abtreibungen jährlich vorgenommen. Ich bin sehr traurig und empört, dass die Tötung ungeborenen menschlichen Lebens nicht die gleiche Aufmerksamkeit, weder von den Bischöfen, noch von den Frauen des Synodalen Weges und der Medien, erreicht, wie die sog. „geschlechtliche Vielfalt“. Die Ethik verlangt dieses und der Fortbestand der Menschheit hängt davon ab.
Ich, Jahrgang 1964, ungewollt, wurde unmittelbar nach meiner Geburt einem Kinderheim übergeben und später von meinen zwischenzeitlich verstorbenen Eltern adoptiert. Meine leiblichen Eltern hätten mich ebenso abtreiben lassen können. Hätten sie sich seinerzeit zu diesem Schritt entschieden, wäre es mir jetzt nicht möglich diese Zeilen zu formulieren. Für unseren vielfach diskutierten demografischen Wandel wäre es ein Zugewinn, diesen wehrlosen Geschöpfen eine Lebenschance zu bieten.

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