Abtreibung legalisieren? Unsere Antwort: Verdoppelungsfonds 2024!
Brauchen wir wirklich noch mehr Abtreibungen?
Liebe Freunde und Unterstützer,
heute Morgen um 7:53 Uhr hat eine schwangere Frau – sie ist 23 Jahre alt und heißt Sophie* – in ihrem verzweifelten Ringen, die richtige Entscheidung zu treffen, ihre Fragen zum Thema Abtreibung „gegoogelt“.
Wie Hunderttausende Frauen vor ihr ist Sophie dabei auf profemina.org gestoßen. Dort hat sie einen Test mit dem Titel „Abtreiben Ja oder Nein“ ausgefüllt und auf „abschicken“ geklickt. Eine Sekunde später konnte sie die persönliche Auswertung ihres Tests auf dem Bildschirm ihres Handys lesen und hatte eine entsprechende E-Mail von Profemina auch in ihrem Postfach.
Wie bei jeder digitalen Sofortberatung von Profemina stand am Ende ihrer Auswertung eine Einladung, die kostenlose Beratungshotline anzurufen oder kurz zurückschreiben, um ihre persönliche Situation zu schildern und direkte, individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen.
Um 8:22 Uhr hat diese junge Frau folgende Zeilen in ihr Handy getippt und uns per E-Mail geschickt:
„Ich bin schwanger und habe es erst spät gemerkt. Mein Freund verlangt, dass ich das Kind abtreibe. Aus finanziellen Gründen und weil er zu jung ist, um sich als Vater zu sehen. Das würde nur Probleme geben. Ich steh da und heul mir die Seele aus dem Leib, weil er gesagt hat, dass er Schluss macht, wenn ich mich für das Kind entscheide. Das habe ich aber. Wie kann er deswegen alles wegwerfen, ohne nicht mal Hilfe anzunehmen oder Tipps zu holen??? Viele Grüße, Sophie“
Der riesige „Elefant im Raum“
Beim Lesen von Sophies E-Mail musste ich wieder daran denken, dass kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht von den wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Folgen des Kindermangels bzw. der demografischen Krise lesen, hören oder sehen:
Arbeitsmarkt und Fachkräftemangel, Steuern und Staatsschulden, Renteneintrittsalter und Sozialabgaben, Kranken- und Altenpflege … – es gibt praktisch keinen Lebensbereich mehr, in dem wir die gravierenden Folgen von jahrzehntelangem Kindermangel und Überalterung nicht zu spüren bekommen. Weil die fehlenden Geburten weder „nachgeholt“ noch durch Migration ausgeglichen werden können, werden sich die Auswirkungen in den kommenden Jahren weiter verschärfen.
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Es wird viel darüber nachgedacht und diskutiert, wie wir in diese missliche Lage geraten sind. Studien über Studien suchen nach möglichen Ursachen von implodierenden Geburtenraten und „demografischem Wandel“.
Es ist durchaus vernünftig, zunächst die Ursachen eines Problems zu analysieren und zu verstehen, bevor man sich an die Lösungen macht. Sinn machen und brauchbare Ergebnisse liefern Ursachenforschungen allerdings nur, wenn sie ohne Scheuklappen, also ehrlich, sachlich und ergebnisoffen betrieben werden.
Ursachen, über die Sie sprechen dürfen
Warum werden seit über fünf Jahrzehnten immer weniger Kinder geboren? Liegt es am „Pillenknick“ und der Verbreitung von Verhütungsmitteln? Oder eher an der Vervielfachung der Scheidungsrate und an immer kurzlebigeren Partnerschaften und Beziehungen? Daran also, dass Ehen und Familien immer seltener Bestand haben und deshalb die Sicherheit und Stabilität fehlen, die es für Kinder braucht?
Liegt es daran, dass Frauen immer länger und besser ausgebildet werden und ihre Qualifikationen eben auch beruflich umsetzen wollen? Daran, dass sich die Erwerbsquote der Frauen verdoppelt hat und sie immer später Mütter werden? Liegt es dementsprechend also an der mangelhaften „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, will heißen: An fehlenden Kita-Plätzen, zu wenig Teilzeit-Jobangeboten und an Männern, die nicht im Haushalt helfen?
Oder sind es einfach die gestiegenen Erwartungen an das Leben, an Partnerschaft und Familie und unsere Vorstellungen von einer „guten“ Kindheit? Liegt es daran, dass wir glauben, unseren Sprösslingen nichts „bieten“ zu können, weil das Geld dafür fehlt?
Das sind die Faktoren, über die Sie viel lesen und hören können. Aber sie alle zusammengenommen haben nicht die Auswirkung auf Kindermangel, Überalterung und Demografie wie ein einziger anderer Faktor.
Die Ursache, über die Sie nicht sprechen sollen
Bei dieser ganzen Diskussion und Ursachenforschung gibt es einen riesengroßen „Elefanten im Raum“, über den Wissenschaftler, Journalisten und Politiker beharrlich schweigen: Die Abtreibung von Abermillionen Kindern, die zwar schon da waren, aber nicht geboren werden durften, ist – rein zahlenmäßig – die eindeutige Hauptursache der demografischen Krise.
Wir sollen nicht darüber sprechen, dass seit 1974 – allein nach offiziellen Zahlen! – 6.381.315 ungeborene Kinder allein in Deutschland abgetrieben wurden. Wir sollen nicht über die Folgen der Tatsache nachdenken, dass mit den nicht geborenen Kindern und Kindeskindern dieser Abgetriebenen mindestens 10 Millionen Menschen allein in Deutschland fehlen – also nur aufgrund der massenhaften Abtreibung in den vergangenen fünf Jahrzehnten.
Es geht um Menschen, die hier zur Welt gekommen und zur Schule gegangen wären, eine Ausbildung gemacht hätten, Steuern und Sozialabgaben zahlen würden, als Fachkräfte, als Ärzte, als Pfleger, als Handwerker und in vielen weiteren Berufen arbeiten würden.
E-Mails wie die von Sophie erinnern uns bei 1000plus täglich daran, dass sehr, sehr viele dieser Menschen nicht leben, weil ihre Mütter und ihre Familien im Stich gelassen wurden – das beweisen unsere Beratung und Hilfe jeden Tag.
Hilft Frauen wie Sophie die Legalisierung von Abtreibung weiter?
Mit immer neuen Vorschlägen zum Ausbau der Kinderbetreuung außerhalb der Familien, mit mäßigen Kindergelderhöhungen oder Appellen an die Wirtschaft, mehr Teilzeitstellen zu schaffen, will die Politik „Kinderwünsche“ fördern oder realisieren helfen. Auch wenn solche Maßnahmen seit gut 20 Jahren de facto wirkungslos bleiben, halten Familienpolitiker aller Evidenz zum Trotz unbeirrt an ihren ideologischen Zielen vom Umbau unserer Gesellschaft fest.
Wieso kommt praktisch niemand auf die Idee, die Hauptursache der demografischen Krise in den Blick zu nehmen und an Lösungen zu arbeiten? Warum zerbrechen sich Politiker nicht darüber den Kopf, wie wir den Frauen, DIE SCHON SCHWANGER SIND, die Hilfe und Unterstützung zuteilwerden lassen können, die sie brauchen, um sich für die Geburt ihres Kindes zu entscheiden?!
Wieso macht sich praktisch niemand die Mühe, jene zu fragen, die am besten wissen, was Schwangere in Not brauchen, um sich für das Leben zu entscheiden – nämlich jene Frauen, die im Schwangerschaftskonflikt waren und sich dennoch für ihr Kind entscheiden konnten?
In inzwischen über 900 Fünf-Sterne-Rezensionen zur Profemina-Beratung kann jeder nachlesen, was Schwangeren in Not hilft, sich für ihr ungeborenes Baby zu entscheiden: zum Beispiel „eine einfühlsame Beratung“, „beruhigende Gespräche“, „wertvolle Ratschläge“, die „Vermittlung von Ruhe und Zuversicht“, „Vertrauen“, „Herzlichkeit und Fürsorglichkeit“ …
Die gewaltigen finanziellen Anstrengungen, die in den letzten Jahren beispielsweise mit der sogenannten „Energiewende“ oder im Zusammenhang mit Einwanderung und Migration einhergegangen sind, machen überdeutlich: Das Nichtstun in Sachen Hilfe und Unterstützung für Schwangere in Not ist nicht etwa einem Mangel an Geld geschuldet. Nein, es fehlt schlicht und einfach der politische Wille, die Zahl der Abtreibungen zu reduzieren.
Man WILL keine Maßnahmen ergreifen, um Schwangeren in Not und ihren Familien die Rahmenbedingungen und die Hilfe zur Verfügung zu stellen, die sie bräuchten, um sich in der überwiegenden Zahl der Fälle für das Leben ihres ungeborenen Kindes zu entscheiden. Ganz im Gegenteil: Vor allem bei den GRÜNEN und bei der SPD ist man offensichtlich der Meinung, dass wir noch zu wenig Abtreibungen haben.
Brauchen wir wirklich noch mehr Abtreibungen?
Wer die Frist für eine Abtreibung verlängern möchte, wer vorschlägt, die Forderung des §219 StGB zu streichen, dass die Beratung Schwangere in Not zur Fortführung der Schwangerschaft zu ermutigen hat, oder wer die generelle Kostenübernahme von Abtreibungen durch die Krankenkassen fordert, der WILL noch mehr Abtreibungen.
Wie verblendet, verrückt und widersinnig der ideologische Aktivismus und wie weit die absurde Leugnung der Realität fortgeschritten sind, zeigt sich am Umgang mit Organisationen wie der unseren. Weil wir Schwangeren in Not helfen, sich für ihre Babys zu entscheiden, werden 1000plus und Profemina medial verleumdet, politisch geächtet und unsere Beratungseinrichtungen tätlich angegriffen.
Liebe Freunde und Unterstützer! Heute Morgen sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz – rein statistisch – wieder über 1.000 Frauen aufgewacht, die jetzt, während Sie diese Zeilen lesen, in einem Schwangerschaftskonflikt sind. Weil ihr Partner das Kind nicht will, aus Angst vor einer Überforderung oder weil sie denken, dass ein Kind gerade nicht in ihr Leben passt.
So lautstark sich Aktivisten, Journalisten und Politiker für Selbstbestimmung und die angeblichen Rechte von Frauen im Schwangerschaftskonflikt einsetzen, so wenig werden sie diesen 1.000 Schwangeren in Not wirklich und konkret helfen, sich für das Leben zu entscheiden.
Unsere Antwort: Der Verdoppelungsfonds 2024!
Diese Schwangeren, diese Kinder, diese Familien haben nur uns – Sie und mich und all die anderen engagierten und großzügigen Menschen, die sich für das Leben jedes Kindes von seiner Empfängnis an einsetzen und für ihre Mütter kämpfen.
Um ihre Stammwähler für die kommenden Bundestagswahlen zu mobilisieren, hat sich der Rest der „Ampelkoalition“ letzte Woche mit darangemacht, den gesellschaftlichen und gesetzlichen Kompromiss der letzten 30 Jahre in Sachen Abtreibung über den Haufen zu werfen. In einer Hauruck-Aktion soll auf den allerletzten Metern das hochideologische Projekt einer „Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs“ durchgedrückt werden.
Unsere Antwort darauf ist eindeutig: Wir machen weiter! Jetzt erst recht wollen wir mithilfe des Verdoppelungsfonds 2024 so viele Frauen und Kinder vor einer Abtreibung bewahren, wie es uns möglich ist. Jedes einzelne dieser Kinder, die dank Ihrer Hilfe zur Welt kommen dürfen, bedeutet Hoffnung, bringt Liebe in die Welt und schenkt Zukunft!
Bitte geben auch Sie Antwort: Stellen Sie sich mit uns an die Seite dieser Frauen und Kinder! Ich danke Ihnen aus tiefstem Herzen für jeden Beitrag, den Sie leisten, damit Schwangere in Not weiterhin das bekommen, was sie sich in ihrem Konflikt am meisten wünschen: Objektive Informationen, ehrliche Beratung und konkrete Hilfe – nicht noch mehr Abtreibung!
Mit sehr herzlichen Grüßen
Ihr Kristijan Aufiero
* Zum Schutz der Schwangeren wurden der Name und alle persönlichen Angaben anonymisiert.
MEINE ANTWORT
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Kommentare
Marion
Ich finde es toll, dass Sie Frauen in diesem Konflikt unterstützen. Wir brauchen wieder mehr (eigene) Kinder hier in Deutschland. Deswegen helfe ich, in dem ich eine Partei wähle, die FÜR die traditionelle Familie steht. Leider ist es mir zur Zeit nicht möglich, Sie finanziell zu unterstützen, aber ich teile es gerne, damit mehr Frauen davon erfahren!
Danke - im Namen aller Frauen, denen Sie geholfen haben und denen Sie in Zukunft helfen können! 🙂💕👶