Abtreibung verbindlich für Medizinerausbildung? Geschichtsvergessen und gefährlich
Ampel-Vorstoß
Der Arzt in mir blickt einigermaßen konsterniert auf die Nachricht, die er in der Online-Ausgabe der FAZ vom 19.9. zu lesen bekommt: „Die Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen soll verbindlicher Bestandteil des Medizinstudiums werden.“ Das steht da als Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion. Mit der aktuellen Reform der Approbationsordnung für Ärzte soll der sogenannte Nationale Kompetenzbasierte Lernzielkatalog Medizin (NKLM) verbindlich für das Medizinstudium werden. Der Katalog enthalte Lernziele, „die Handlungs- und Begründungswissen zum medikamentösen und operativen Schwangerschaftsabbruch beschreiben“.
Was ist denn das? Ist da gerade die Regierung ernstlich auf dem Weg – völlig geschichtsvergessen –, zweieinhalbtausend Jahre ärztliche Ethik „verbindlich“ in die Spree zu kippen? Hippokratischer Eid? Genfer Gelöbnis? Menschenrechtsdeklaration? Grundgesetz?
Der Arzt ist dazu da, Kranken zu helfen. Bei akuten Krankheiten, bei chronischen Leiden, bei Schmerzen körperlicher oder psychischer Art. Und er soll Krankheiten vorbeugen und die Gesundheit aufrechterhalten. Schwangerschaft ist aber nun einmal keine Krankheit. Ganz im Gegenteil: Sie ist Ausdruck eines gesunden Organismus.
Der ganze Artikel auf Corrigenda:
https://www.corrigenda.online
Unterzeichnen Sie jetzt die 1000plus-Petition „HILFE statt Abtreibung“, um Schwangeren in Not und ihren Kinder eine Stimme zu geben.
Mehr zu diesem Thema
-
Die Wahrheit kommt ans Licht
Die letzte Sitzung des Deutschen Bundestags 2024
Weiterlesen über Die Wahrheit kommt ans Licht
-
1000plus-Gründer Kristijan Aufiero zum Ampel-Aus: „Eine Verschnaufpause für Schwangere in Not“
Folgen des Koalitionsbruchs
Weiterlesen über 1000plus-Gründer Kristijan Aufiero zum Ampel-Aus: „Eine Verschnaufpause für Schwangere in Not“
-
Vorstandschef der KVS wegen Eugenik-Vorschlägen entlassen
Empörung von Verbänden brachte Stein ins Rollen
Weiterlesen über Vorstandschef der KVS wegen Eugenik-Vorschlägen entlassen
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Bisher keine Kommentare