Aktuelle Abtreibungs-Regelung muss im Strafgesetz bleiben
CSU-Fraktionschef in Bayern Klaus Holetschek

MÜNCHEN. Der neue CSU-Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag, Klaus Holetschek, hat den Kompromiss zum Schwangerschaftsabbruch mit Beratungsregelung aus den neunziger Jahren als „tragfähig“ und einen „gangbaren Weg“ bezeichnet, „damit ein Abbruch in den ersten zwölf Wochen straffrei bleiben“ könne. Es gebe „überhaupt keinen Grund“, den Kompromiss „aufzubrechen“, sagte er im Interview mit der katholischen Tagespost. Dieser Rechts-Kompromiss verhindert allerdings nicht, dass in Deutschland jährlich um die 100.000 ungeborene Kinder im Mutterleib getötet werden. Auf die Bestrebungen der Berliner sozialgrünliberalen Koalition angesprochen, den Straftatbestand der Abtreibung aus dem Strafgesetzbuch zu streichen, sagte der frühere bayerische Gesundheitsminister: „So eine schwerwiegende Frage wie die Abtreibung muss im Strafgesetzbuch geregelt sein.“
Quelle: die-tagespost.de
Mehr zu diesem Thema
-
Post aus dem Deutschen Bundestag 🤰🏼🏛
Neuigkeiten aus der Bundeshauptstadt!
Weiterlesen über Post aus dem Deutschen Bundestag 🤰🏼🏛
-
Grüne kritisieren Koalitionsvertrag, wollen Schwangerschaftsabbrüche legalisieren
Den Grünen gehen die im Koalitionsvertrag festgehaltenen Abtreibungsregelungen nicht weit genug
Weiterlesen über Grüne kritisieren Koalitionsvertrag, wollen Schwangerschaftsabbrüche legalisieren
-
Wie zufrieden sind Sie mit dem Koalitionsvertrag?
1000plus-Umfrage
Weiterlesen über Wie zufrieden sind Sie mit dem Koalitionsvertrag?
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Bisher keine Kommentare