Bischöfe verurteilen geplante Legalisierung von Abtreibung in Polen
„Mord an Kindern im Mutterleib“
Die polnischen Bischöfe haben in einer Erklärung des Ständigen Rates der Bischofskonferenz zum Hochfest Christi Himmelfahrt ihre Position gegen die geplante Legalisierung von Abtreibung bekräftigt, wie das Nachrichtenportal “Vatican News” berichtet.
Abtreibung sei „Mord an Kindern im Mutterleib“, so die Bischöfe. Sie beziehen sich dabei unter anderem auf das kürzlich veröffentlichte Dokument „Dignitas infinita“, in dem Abtreibung als Verletzung der Menschenwürde klar verurteilt wird.
Die Umschreibung „Schwangerschaftsabbruch“ verharmlose zudem die Schwere der Abtreibung.
„Keine Worte haben die Macht, die Realität zu ändern: Abtreibung ist die absichtliche und direkte Beseitigung eines menschlichen Wesens in der Anfangsphase seiner Existenz, die sich von der Empfängnis bis zur Geburt erstreckt, mit welchen Mitteln auch immer“, heißt es weiter.
Die Bischöfe fordern einen verstärkten Einsatz für die Menschenrechte, insbesondere für den Schutz des Lebens.
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