Deutsche Bischöfe gefordert: Hirtenwort für Lebensrecht ungeborener Kinder

Gastkommentar bei kath.net

05.12.2024

Marsch für das Leben 2024
Marsch für das Leben 2024, München, mit drei Bischöfen. Copyright by IMAGO / Moritz Schlenk

München - In einem  Appell fordert Dr. Christina Agerer-Kirchhoff, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Lebensrecht München, die deutschen Bischöfe auf, sich in einem klaren Hirtenwort für das Lebensrecht ungeborener Kinder auszusprechen: „Schnelles, kurzes und klares Hirtenwort der Bischöfe zum Lebensrecht des ungeborenen Kindes erforderlich! Jetzt!“, betonte sie in einem Gastkommentar bei kath.net.

Die Forderung hebt hervor, dass ein solches Wort nicht nur den Schutz des ungeborenen Lebens, sondern auch die Würde und Rechte der Mutter betonen sollte. Agerer-Kirchhoff wies auf die Fortschritte der Pränatalforschung hin, die unmissverständlich zeigen, dass es sich beim ungeborenen Kind um ein eigenständiges menschliches Wesen handelt: „Das Lebewesen, das die Frau trägt, ist von Anfang an ein menschliches Kind“, so die Expertin.

Die Bischöfe müssten mutige Zeichen setzen, so Agerer-Kirchhoff, und den öffentlichen Diskurs mit klaren Positionen prägen. Ein Hirtenwort, das Empathie und Fakten vereint, könne ein starkes Signal sein – nicht nur für den Lebensschutz, sondern auch für eine Kultur des Lebens, die Frauen und Kinder in den Mittelpunkt stellt.

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