Kitas in Sachsen gehen die Kinder aus
Geburtenrate sinkt, Einrichtungen schließen

DRESDEN. In Sachsen werden in den kommenden Jahren Kitas geschlossen, weil es zu wenige Kinder gibt. Allein in Dresden sollen bis 2026 sechs und bis 2029 fünf weitere Kindergärten dichtmachen, was 3.500 Plätzen entsprechen würde, sagt die Kita-Abteilungsleiterin in Dresden, Sabine Grohmann dem MDR. „Der Einbruch bei den Geburten ist stärker als ursprünglich angenommen.“ Man habe zwar einen gewissen Rückgang der Geburtenrate einkalkuliert, aber einen Einbruch auf 1,24 Kinder nicht. „Es fehlen einfach die Mütter.“
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