Die Liebe der Eltern zum Kind aktiviert Gehirn auf unvergleichbare Weise
Neue Studie bestätigt
FINNLAND - Die elterliche Zuneigung gegenüber den eigenen Kindern regt das Gehirn auf einzigartige Weise an.
Das zeigt eine Studie der finnischen Aalto Universität, für die 55 Teilnehmer zwischen 28 bis 53 Jahren teilnahmen, die mindestens ein Kind hatten. Ähnlich stark wie bei der Zuneigung zwischen Eltern und Kind sei die Aktivität bei der romantischen Liebe, berichtet das Magazin Der Spiegel.
Die elterliche Liebe hatte in den Tomografie-Aufnahmen ein Alleinstellungsmerkmal: Nur bei ihr wurden bestimmte mit Belohnung verbundene Bereiche des sogenannten Striatums stärker aktiviert, wie die Forscher erläutern.
Die mitfühlende Liebe zu Fremden wiederum hätte insgesamt eine vergleichsweise geringe Gehirnaktivierung hervorgerufen. Geschichten zur Liebe zur Natur aktivierten das Belohnungssystem und visuelle Bereiche, nicht aber soziale Hirnbereiche.
Jedoch gibt das Forscherteam zu bedenken, dass sich die Ergebnisse aufgrund der geringen Teilnehmerzahl nicht verallgemeinern lassen würden.
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