Olympiasiegerin Ogunleye: Es passiert, was Gott vorgesehen hat

Kugelstoßen

13.12.2024

Yemisi Ogunleye bei den Olympischen Spielen 2024
Yemisi Ogunleye bei den Olympischen Spielen 2024 Copyright by IMAGO / Chai v.d. Laage

Yemisi Ogunleye hat mit einem Wurf von über 20 Metern als erste Deutsche seit 1996 die Goldmedaille im Kugelstoßen bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris gewonnen und spricht mutig über ihren Glauben.

Ogunleye betont in ihrem Interview mit der FAZ, wie sehr ihr Glaube an Gott sie in ihrer Karriere und ihrem Leben stärkt. Sie sieht ihren Erfolg als eine Aufgabe, die Gott ihr anvertraut hat, und betrachtet ihre sportliche Begabung als ein Geschenk, das sie weiterentwickeln darf. Für sie ist klar, dass ihr Wert als Mensch nicht von Medaillen abhängt, sondern von dem, was Gott für sie vorgesehen hat. Dieser Glaube hilft ihr, geerdet zu bleiben und den Herausforderungen mit Zuversicht zu begegnen.

Neben ihrem sportlichen Erfolg bleibt Ogunleye ihrem Umfeld treu und möchte die Menschen, die sie unterstützt haben, mit Dankbarkeit belohnen – unter anderem durch die Unterstützung ihrer Kirchengemeinde. Trotz medialer Aufmerksamkeit und neuer Verpflichtungen hält sie an ihren Werten fest und sieht sich als Vorbild, vor allem für Kinder. Der Olympiasieg ist für sie ein Meilenstein, den sie Gott zuschreibt: „Mein Standpunkt war schon immer, dass das, was Gott für mich vorgesehen hat, auch passieren wird. Ich darf das Talent ausbauen, was er mir gegeben hat, aber muss keine Goldmedaille gewinnen, um als Mensch wertvoll zu sein.“

Hinterlassen Sie Ihre Meinung

Kommentare

Bisher keine Kommentare

Mehr zu diesem Thema