Bayerischer Familienbund: Klare Absage an Legalisierung der Abtreibung
Landesverband des Familienbunds der Katholiken
Der bayerische Landesverband des Familienbundes der Katholiken hat sich gegen die geplante Legalisierung der Abtreibung ausgesprochen, wie die katholische Wochenzeitung Die Tagespost berichtet.
In seinem Abtreibungsurteil von 1993 habe das Bundesverfassungsgericht klargestellt, dass der Staat verpflichtet sei, „menschliches Leben, auch das ungeborene zu schützen“. Abtreibung müsse „für die ganze Dauer der Schwangerschaft grundsätzlich als Unrecht angesehen und demgemäß rechtlich verboten sein“.
Die Gesetzesinitiative einiger Bundestagsabgeordneter will hingegen Abtreibungen bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche als grundsätzlich „rechtmäßig“ stellen (1000plusNews berichtete).
„Nach christlichem Menschenbild, ist die Ansicht, menschliches Leben erst ab der Geburt unter den Schutz der Menschenwürde zu stellen, auch der Schwangeren gegenüber unwürdig, lebensfeindlich und ethisch höchst problematisch“, betonte die Landesvorsitzende des Familienbundes der Katholiken in Bayern, Gerlinde Martin.
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