Kristijan Aufiero im Interview zur Anhörung im Rechtsausschuss
„Der Kampf um das Leben hat erst begonnen!”
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Kristijan Aufiero ist einer von elf Sachverständigen, die zur Neuregelung der Abtreibung heute vom Rechtsausschuss des Deutschen Bundestags gehört werden. Er ist der Einzige, der aufgrund der Empirie aus über 700.000 Beratungsfällen bei Profemina „repräsentative” Aussagen über die reale Situation von Frauen im Schwangerschaftskonflikt treffen kann.
Im Interview mit Astrid Moskopf von Radio Horeb erklärt er angesichts seiner „Entsendung” als Sachverständiger durch die AfD, für wen er in dieser Sitzung ausschließlich „Partei” ergreift. Und was von der Entscheidung des Rechtsausschusses für den weiteren Verlauf der politischen Debatte abhängt.
Sein Appell: Alle, denen der bedingungslose Schutz des menschlichen Lebens und echte HILFE statt Abtreibung für Schwangere in Not am Herzen liegt, sollten nicht länger abwarten. Die Pro-Life-Bewegung habe „immer noch eine Mehrheit in diesem Land”. Es gelte, alle Kräfte zu mobilisieren und dieses große Potential zu nutzen. Denn "der Kampf um das Leben hat erst begonnen".
Helfen Sie Schwangeren in Not und ihren Babys
Täglich stehen Frauen verzweifelt vor der Entscheidung: Abtreibung oder Baby? Stellen Sie sich an die Seite dieser Frauen und helfen Sie ihnen, sich für ihre Babys zu entscheiden.
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Kommentare (3)
Gi. L.
Ich komme immer in's Grübeln, wenn gesagt wird, dass die Streichung des § 218 nötig sei, um eine bessere medizinische Versorgung (Stichwort: Wartezeiten, Anfahrtswege) zu erreichen. In der Anhörung wurden zwei Standpunkte vertreten: einer, der Verbesserung fordert (durch ungeeignete Maßnahmen), ein zweiter, der darlegt,eine ausreichende Versorgung sei gegeben.
Der Vertreter des zweiten Standpunkten scheint zu wissen, dass es generell um die medizinische (auch tiermedizinische) Versorgung wesentlich schlechter bestellt ist als noch vor fünf Jahren. Ob ich zum Kardiologen muss, zum Lungenfa…charzt oder zum Dermatologen - ich habe ellenlange Wartezeiten, meine Ärzte sind telefonisch kaum zu erreichen, weil sie bis an die Grenze ausgelastet sind. Meiner HNO-Ärztin sieht man teilweise sehr deutlich an, wie eingespannt sie ist. Gibt es hier nicht auch etwas, das man einfach "streichen" könnte? (*Sarkasmusmodus aus*)
Barbara Margareta Auer
Hallo zusammen und guten Morgen!
Herzlichen Dank für Eure Aktivitäten rund um die gestrige Anhörung zum Paragraf 218 im Rechtsausschuss. Das ist richtig und gut und ganz im Sinne unserer Verfassung.
Ich bin Allgemeinmedizinerin und weiß, dass die Konsequenzen eines Änderungsbeschlusses in der überwiegenden Mehrheit der Ärzteschaft überhaupt nicht auf dem Schirm sind. Was fatal ist!
Also noch einmal DANKE!
Jetzt zum Antifa-Anschlag in Heidelberg:Dieser Antifa-Slogan von der vergangenen Sprayer-Aktion in Heidelberg, geht mir nicht aus dem Sinn und braucht eine gute Entgegnung. Damit Begegn…ung daraus werden kann. Mir kam diese Idee.
Man könnte den Slogan aufnehmen und etwas Echtes daraus machen:
My body - my responsibility
More help for really good decisions!
Oder
Our bodies - my choice
More help for really good decisions!
Den Slogan könntet Ihr bei einer nächsten solchen Aktion als Plakat darüberhängen. Oder auch als Slogan auf dem Marsch für das Leben verwenden.
Es bestünde eine Möglichkeit, dass die Sprayerinnen oder Demonstrationsteilnehmer zumindest mal kurz stutzen und, wer weiß, vielleicht nochmal denken.
Liebe Grüße,
Barbara M. Auer
Peter
Gute Idee