Lila Rose: „Wie können wir die Krise der Vaterlosigkeit bekämpfen?“
Gründerin von Live Action
Lila Rose, Gründerin der Live Action und bekannt aus verschiedenen YouTube-Formaten, spricht im neuesten Video der Reihe „Truth About Sex“ über die Ursachen und Folgen der Vaterlosigkeit.
Laut Rose sind Abtreibung und Empfängnisverhütung die Hauptursachen für die heutige Vaterlosigkeit. Sie ermöglichen es Männern, Bindung und Vaterschaft abzulehnen.
Ein weiterer Faktor, der zur Väterlosigkeit beitrage, ist die Zunahme außerehelichen Geschlechtsverkehrs, der zu so genannten „ungewollten“ Schwangerschaften führe und eine große Versuchung zur Abtreibung darstelle.
Die sexuelle Revolution habe den vorehelichen Geschlechtsverkehr normalisiert, und die Medien würden den außerehelichen Geschlechtsverkehr zur Norm machen, während sie gleichzeitig den Wert der Väter herabgesetzt hätten.
„Was ist also die Lösung?“, fragte Rose. „Wie können wir die Krise der Vaterlosigkeit bekämpfen?“
Die Antwort, sagte sie, sei eine Rückkehr zur Sexualethik. „Wir können uns für sexuelle Zurückhaltung und Verantwortung entscheiden. Wir müssen Sex dorthin zurückbringen, wo er hingehört – in die Ehe.“
Sie fuhr fort: „Wir brauchen auch Darstellungen starker, sympathischer, hingebungsvoller Väter in den Medien. Sex ist für Ehemänner und Sex ist für Väter.“
„Männer, ihr werdet gebraucht. Ihr werdet dringend gebraucht“, sagte Rose. „Wir brauchen euch als Ehemänner, Väter, Vaterfiguren und Brüder. Wir brauchen euch als Gentlemen, die Frauen und Kinder respektieren und beschützen. Davon hängen buchstäblich Leben ab.“
Rose erklärte auch, dass abwesende Väter eine wichtige Rolle bei den hohen Abtreibungsraten des Landes spielen.
„Es ist keine Überraschung, dass bei 90 Prozent aller Abtreibungen der gemeinsame Nenner ein abwesender biologischer Vater ist“, sagte sie. „Männer sind wichtig.“
Sie sagte, dass die Hauptfolge der Abwesenheit von Vätern die Tötung ungeborener Kinder sei, und verwies auf Statistiken, nach denen es in Amerika täglich mehr als 2.500 Abtreibungen gibt, von denen etwa 86 bis 87 Prozent unverheiratete Frauen betreffen.
Eine weitere Folge der Vaterlosigkeit sei Armut. Rose wies darauf hin, dass die niedrigste Armutsrate in den Vereinigten Staaten in Haushalten mit einem verheirateten Paar als Familienoberhaupt zu verzeichnen seien.
In Einelternfamilien und vaterlosen Haushalten würden die Armutsraten dagegen steigen.
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