Arbeitslager-Überlebende wegen Verstössen gegen FACE-Gesetz verurteilt
USA

In einem viel beachteten Gerichtsverfahren wurden sieben Pro-Life-Aktivisten, darunter die 89-jährige Eva Edl, wegen Verschwörung und Verstoßes gegen das Gesetz über den freien Zugang zu Kliniken (Freedom of Access to Clinics - FACE) verurteilt, wie Live Action berichtet.
Die Anklage bezieht sich auf eine Aktion im August 2020, bei der die Gruppe den Zugang zu einer Abtreibungsklinik in Michigan blockierte. Edl, eine Überlebende eines kommunistischen Arbeitslagers, wurde zusätzlich für ihre Teilnahme an einem Protest in einer weiteren Klinik verurteilt.
Laut Berichten wurde der Fall unter der Biden-Regierung intensiv verfolgt, wobei den Angeklagten nun mehr als 10 Jahre Gefängnis drohen.
Die Staatsanwaltschaft argumentierte, dass die Angeklagten gegen das Recht auf Zugang zu medizinischen Einrichtungen verstießen und das FACE-Gesetz brachen, ein Gesetz, das ursprünglich zur Bekämpfung des Ku Klux Klan eingeführt wurde.
Die Verteidigung kritisierte das Vorgehen der Staatsanwaltschaft, insbesondere den Einsatz einer trauernden Zeugin, die ihre eigene Abtreibung thematisierte und deren emotionaler Auftritt beinahe zu einem Abbruch des Prozesses führte.
Trotz der schweren Vorwürfe verließen die Angeklagten das Gericht mit Gebeten und Dank an Gott.
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