„Heartbeat Law“ in Iowa in Kraft
Wichtiger Schritt für Lebensschutz
DES MOINES - In einem wichtigen Schritt zum Schutz des ungeborenen Lebens ist am 29. Juli 2024 das Herzschlaggesetz von Iowa in Kraft getreten, berichtet die Catholic News Agency.
Bezirksrichter Jeffrey Farrell hob die seit sechs Wochen bestehende Blockade des Pro-Life-Gesetzes auf und ebnete damit den Weg für dessen Umsetzung.
Das Gesetz verbietet Abtreibungen ab dem Zeitpunkt, an dem der Herzschlag des Babys erkennbar ist - in der Regel um die sechste Schwangerschaftswoche.
Nachdem das Herzschlaggesetz im Jahr 2023 von der Legislative in Iowa verabschiedet worden war, wurde es sofort von Planned Parenthood und anderen Abtreibungsbefürwortern angefochten.
Diese Gruppen argumentierten, das Gesetz stelle eine „unzumutbare Belastung“ für das Recht auf Abtreibung dar. Bezirksrichter Joseph Seidlin stoppte daraufhin das Gesetz und erklärte es für wahrscheinlich ungültig.
Der Oberste Gerichtshof von Iowa entschied jedoch am 28. Juni 2024, dass das Gesetz nicht verfassungswidrig sei, da Abtreibung „kein Grundrecht unter der Verfassung von Iowa“ sei.
Die katholischen Bischöfe von Iowa begrüßten das Urteil des Obersten Gerichtshofs und die bevorstehende Umsetzung des Gesetzes mit den Worten: „Für uns ist dies eine Frage des Gemeinwohls und der Menschenwürde. Menschliches Leben ist kostbar und sollte durch unsere Gesetze so gut wie möglich geschützt werden“.
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