JD Vance: Trump wird „Planned Parenthood“ die Finanzierung entziehen
Republikanischer Vizepräsidentschaftskandidat
Der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat JD Vance hat angekündigt, dass Donald Trump im Falle seiner Wiederwahl verstärkt Massnahmen ergreifen werde, um die Finanzierung von Planned Parenthood, dem grössten Anbieter von Abtreibungen in den USA, zu beenden, wie Life News berichtet.
Vance bekräftigte: „Wir glauben nicht, dass Steuerzahler Spätabtreibungen finanzieren sollten.“ Diese Position sei bereits während Trumps erster Amtszeit klar gewesen und werde es auch in Zukunft bleiben.
Bereits während seiner Präsidentschaft versuchte Trump, Planned Parenthood die Gelder zu entziehen. Ein Beispiel dafür war die Wiedereinführung der so genannten Mexico-City-Politik, die internationale Organisationen von US-Hilfen ausschliesst, wenn sie Abtreibungen fördern oder anbieten.
Die internationale Föderation „Planned Parenthood“ verlor dadurch rund 100 Millionen US-Dollar. Auch die Mittel für nationale Programme, etwa aus dem „Title X“-Fonds, wurden um Millionenbeträge gekürzt.
Trotz dieser Erfolge gelang es „Planned Parenthood“, einige Kürzungen gerichtlich zu verhindern. Dennoch wurde deutlich, dass Trump entschlossen ist, Abtreibungsorganisationen keine Steuergelder zukommen zu lassen.
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