Kamala Harris: Deutsche Medien verherrlichen ihre Abtreibungsagenda

„Sonnenkönigin der deutschen Linksmedien“

04.11.2024

Kamala Harris
Kamala Harris Copyright by IMAGO / ZUMA Press Wire

Vizepräsidenten und Präsidentschaftskandidatein der Demokraten, Kamala Harris bekommt in den deutschen Medien, darunter der „Stern“ und „Der Spiegel“, wegen ihrer Abtreibungshaltung zunehmend wohlwollende Titelstories, wie Christliches Forum berichtet. 

Der Artikel bezeichnete sie als „Sonnenkönigin der deutschen Linksmedien“. Während Harris’ Engagement für „reproduktive Freiheit“ oft gelobt wird, bleibt die Tiefe ihrer Abtreibungsagenda zumeist im Hintergrund.

Ein Beispiel liefert die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ), die kürzlich in einem Artikel auf Harris’ Abtreibungspolitik einging und diese als „Schlüsselthema“ ihres Wahlkampfs darstellte. Für die Vizepräsidentin ist das Recht auf Abtreibung eine Frage der Freiheit, wie sie in Interviews immer wieder betont: „Wir kämpfen für das Recht der Frau, über ihren eigenen Körper zu entscheiden.“ 

Die Medien, die Harris' Forderungen nach einem landesweiten Recht auf Abtreibung bis zum neunten Monat positiv darstellen, rücken das Thema oft unter dem Aspekt der „Freiheit“ und „Selbstbestimmung“ in den Mittelpunkt. Doch eine solche Perspektive bleibt aus der Sicht von 1000plus unvollständig: Sie lässt das Lebensrecht des ungeborenen Kindes und die Würde des menschlichen Lebens von Anfang an unbeachtet.

Am 5. November werden die USA über ihre zukünftige Führung abstimmen – und in zehn Bundesstaaten auch über die jeweilige Abtreibungsregelung. Der Ausgang dieser Entscheidungen könnte das Thema Abtreibung nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland weiter anfachen.

Hinterlassen Sie Ihre Meinung

Kommentare

Bisher keine Kommentare

Mehr zu diesem Thema