Lisa Marie Presley: Ihre Abtreibung und die lebenslangen Folgen

Lisa Marie Presley, die Tochter von Elvis Presley, spricht in ihrem Buch „From Here to the Great Unknown“ offen über die Folgen ihrer Abtreibung, wie Live Action berichtet.

Sie war die einzige Tochter von Elvis und Priscilla Presley. Nach Elvis' Tod erbte sie sein Vermögen. Ihre Musikkarriere umfasste drei Alben, darunter das Gold-Album „To Whom It May Concern“ (2003). Sie war viermal verheiratet und hatte vier Kinder. 2020 verlor sie ihren Sohn Benjamin durch Suizid. Am 12. Januar 2023 starb sie mit 54 Jahren an Herzversagen.

Die Entscheidung, ein Kind von Danny Keough abzutreiben, habe sie zutiefst erschüttert, berichtet Presley: „Ich tat es, und wir weinten beide. Wir waren beide zerstört.“ Die Abtreibung führte schließlich auch zur Trennung des Paares.

In ihren Memoiren beschreibt Presley, wie sie danach verzweifelt versuchte, noch ein Kind mit Keough zu bekommen, um die Abtreibung wiedergutzumachen: „Ich dachte, ich müsste dieses Kind haben, um Wiedergutmachung zu leisten“, schreibt sie. Presley hatte später zwei Kinder mit Keough, eines davon ist die Schauspielerin Riley Keough.

Presleys Geschichte ist nicht die einzige. Auch andere Prominente wie Chilli von TLC und Kaya Jones von den Pussycat Dolls haben über die emotionale Belastung nach einer Abtreibung gesprochen. Die Sängerin Nicki Minaj hat ihre Abtreibung sogar in einem Song verarbeitet.

Diese Erfahrungen zeigen, dass Abtreibungstrauma und Reue tiefgreifende Auswirkungen haben können. Studien zeigen, dass viele Frauen nach einer Abtreibung mit Depressionen und Angstzuständen zu kämpfen haben.