Nuntius Eterović: Marsch für das Leben ist „Demonstration der Hilfe“
Der Marsch für das Leben in Berlin und Köln
Erzbischof Nikola Eterović, Apostolischer Nuntius in Deutschland, bezeichnete den bevorstehenden Marsch für das Leben als eine „Demonstration der Hilfe“.
In seinem Grußwort betonte er, dass diese Veranstaltung vor allem denjenigen Unterstützung bieten soll, die sich in schwierigen Situationen befinden, insbesondere Frauen, die in Not sind und nicht wissen, wie es weitergehen soll.
Eterović betonte die Notwendigkeit gegenseitiger Unterstützung: „Wir brauchen uns gegenseitig, um zu helfen und zu stützen, wo es nötig ist.“ Er dankte den Teilnehmern des Marsches, der zeitgleich in Berlin und Köln stattfindet, für ihr unermüdliches Engagement im Namen jener, die keine Stimme haben oder deren Stimme zu schwach geworden ist.
Der Nuntius unterstrich die Bedeutung der Vielfalt im Einsatz für das Leben, unabhängig von Religion, Weltanschauung oder politischer Überzeugung. „Jeder ist gewollt, jeder ist geliebt, jeder ist gebraucht!“ – mit diesen Worten fasste er den Kern des Marsches für das Leben zusammen.
Abschließend verwies Eterović auf die Regel des heiligen Benedikt von Nursia, die dazu aufruft, das „Licht des Lebens“ zu nutzen, um dem „Schatten des Todes“ zu entfliehen. Dies sei eine klare Aufforderung, die Wahrheit zu suchen und nicht in der Vielfalt der Meinungen zu verharren.
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