Opernsängerin setzt Zeichen für den Wert von Müttern und ihren Kindern
Wallis Giunta setzt während eines Konzertes ein herzerwärmendes Zeichen für fürsorgende Mutterliebe.
Die kanadische Opernsängerin Wallis Giunta hat Opernfans mit einer eher unerwarteten Zugabe überrascht. Denn die Mezzosopranistin betrat in elegantem Abendkleid und mit einem ungewöhnlichen Bühnenpartner die Bühne: dem Baby ihrer begleitenden Bratschistin Marina Thibeault.
Bevor Giunta mit ihrem Auftritt begann, erklärte sie dem Publikum, dass der kleine Junge Lucien gerade aus seinem Nickerchen aufgewacht sei, Zusammen mit seiner Mutter habe die Sängerin beschlossen, die Wirksamkeit eines Brahms-Schlafliedes, das sie als Zugabe zum Besten geben wolle, zu testen, berichtet die katholische Nachrichtenplattform Aleteia.
„Es ist ein Lied, das Maria in der Nacht der Geburt Jesu den Engeln vorsang. Sie bittet sie, den Wind zu beruhigen und das Blätterrauschen in den Bäumen zu beruhigen, damit ihr Baby schlafen kann. Lucien war hinter der Bühne und machte ein kleines Nickerchen, also dachten wir, dass er vielleicht bei diesem Lied dabei sein könnte“, teilte Giunta dem Publikum mit.
Mit der Stimme eines Engels begann die Sängerin das süße Schlaflied, während Lucien aufmerksam zuhörte und das Geschehen um sich herum mit großen Augen betrachtete. Giunta gelang, auch mit Baby auf der Hüfte, eine unglaublich kraftvolle Leistung.
Das wirklich Schöne an der Aufführung war nicht nur das exquisite Wiegenlied, sondern auch die Art und Weise, wie es die Oper noch zugänglicher machte: Einer berufstätigen Mutter wird erlaubt, ihr Baby ins Büro zu bringen – in diesem Fall ins Opernhaus!
Die Veranstaltung bringt die Schönheit der Mutterschaft in vielerlei Hinsicht auf den Punkt. Das Eine, was es vielleicht am besten zeigt, ist, dass sich jede Mutter im Laufe der Jahrhunderte ganz besonders um einen ruhigen Schlaf für ihr Baby sorgt.
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Kommentare
Zuschauerin
Wunderbare Szene! Starkes Zeugnis für eine echte Kultur des Lebens! ❤