„Planned Parenthood“ und rassistische Eugenik
Eine dunkle Geschichte
New York - Die Verbindungen von „Planned Parenthood“ zur rassistischen Eugenik-Bewegung werfen zunehmend ein Schlaglicht auf die dunkle Vergangenheit der größten Abtreibungsorganisation der Welt, wie Live Action berichtet. So gehört beispielsweise auch die deutsche Organisation „Pro Familia“ zur „International Planned Parenthood Federation“ (IPPF).
Eugenik ist eine Ideologie, die darauf abzielt, die „genetische Qualität“ einer Bevölkerung zu verbessern, indem bestimmte Merkmale gefördert und andere unterdrückt werden. In der Vergangenheit versuchte man oft, Menschen mit bestimmten Eigenschaften – z. B. Krankheiten oder „unerwünschten“ Merkmalen – von der Fortpflanzung abzuhalten.
Die Gründerin von „Planned Parenthood“, Margaret Sanger, hatte enge Verbindungen zur amerikanischen Eugenik-Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts. Sangers Biographie gibt aufschlussreiche Einblicke in ihre Ansichten.
So beschreibt sie selbst eine Rede vor der Frauenabteilung des rassistischen Ku-Klux-Klan: „Ich nahm eine Einladung an, vor der Frauenabteilung des Ku-Klux-Klan zu sprechen ... Am Ende glaubte ich, mit einfachen Beispielen mein Ziel erreicht zu haben. Ich erhielt ein Dutzend Einladungen, vor ähnlichen Gruppen zu sprechen“.
Kritiker betonen, dass Sangers Nähe zur Eugenik über ihre persönlichen Überzeugungen hinausging und direkten Einfluss auf die Organisationsstruktur von „Planned Parenthood“ hatte. Dem Autor George Grant zufolge nutzte Sanger die Netzwerke der Eugenik-Bewegung, um ihre Projekte zu finanzieren und die „American Birth Control League“, den Vorläufer von Planned Parenthood, aufzubauen.
Ein oft zitierter Slogan von Planned Parenthood, „Jedes Kind ein Wunschkind“, soll laut einigen Quellen von Frederic Osborn, einem weiteren führenden Eugeniker, inspiriert sein.
Aus Sicht der Kultur des Lebens von 1000plus verdeutlicht die Geschichte von „Planned Parenthood“, wie wichtig es ist, den Schutz der Würde jedes Menschen, unabhängig von Herkunft oder gesundheitlichem Zustand, in den Mittelpunkt zu stellen. Statt menschenverachtenden Ideologien zu folgen, sollte der Fokus darauf liegen, Frauen im Schwangerschaftskonflikt echte Unterstützung und lebensbejahende Perspektiven anzubieten.
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