Pro-Life-Persönlichkeiten: Prominente und Heilige im Einsatz für das Leben
Mutig und entschlossen
Die Pro-Life-Bewegung ist geprägt von vielen inspirierenden Persönlichkeiten, die sich mutig und entschlossen für den Schutz des menschlichen Lebens einsetzen. Sie kommen aus unterschiedlichen Epochen und Kontexten, aber alle eint die tiefe Überzeugung, dass das Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod geschützt werden muss.
Eine der frühesten Figuren in dieser Tradition ist der heilige Raimund Nonnatus (ca. 1202-1240), der sich besonders für die Befreiung von Sklaven einsetzte. In vielen Fällen bot er sich selbst als Geisel an, um andere zu retten. Auch in Gefangenschaft predigte er weiter und war unermüdlich in seinem Einsatz für die Würde des Menschen. Seine Taten machen ihn zu einem Sinnbild für den Lebensschutz.
Mutter Teresa (1910-1997), die für ihre Arbeit in den Armenvierteln von Kalkutta bekannt wurde, vertrat eine klare Position für den Schutz des Lebens. „Jeder Mensch ist ein Geschenk Gottes“, sagte sie oft, was ihre tiefe Überzeugung widerspiegelt, dass das Leben in all seinen Formen geschützt werden muss. Ihr Dienst an den Ärmsten zeigt, wie eng Nächstenliebe und Lebensschutz miteinander verbunden sind.
Der heilige Gerhard Majella (1726-1755) wird besonders als Fürsprecher für schwangere Frauen und ungeborene Kinder verehrt. Sein tiefes Gebetsleben und seine Hingabe an die Notleidenden machen ihn zu einem wichtigen Vorbild für den Schutz ungeborenen Lebens.
Ein weiteres starkes Beispiel ist Gianna Beretta Molla (1922-1962), eine italienische Ärztin und Mutter. Trotz der Diagnose eines Tumors während ihrer Schwangerschaft entschied sie sich, das Leben ihres Kindes über ihr eigenes zu stellen. Ihre Entscheidung wird als herausragendes Beispiel für die Liebe zum Leben und zur Familie angesehen.
Chiara Corbella Petrillo (1984-2012) zeigte ebenfalls grossen Mut, indem sie trotz ihrer eigenen Krebserkrankung entschied, ihre Kinder auszutragen. Ihr Glaube und ihre Hingabe an das Leben haben viele inspiriert, sich trotz persönlicher Herausforderungen für den Lebensschutz einzusetzen.
Maria Cristina Cella Mocellin steht an vorderster Front der Pro-Life-Bewegung und setzt sich dafür ein, das Bewusstsein für den Schutz ungeborenen Lebens zu stärken.
Abby Johnson, eine ehemalige Klinikleiterin von „Planned Parenthood“, erlebte nach einer intensiven persönlichen Erfahrung einen dramatischen Wandel. Nachdem sie eine Ultraschall-abortive Prozedur miterlebt hatte, verliess sie die Organisation und widmete sich der Pro-Life-Bewegung. Heute unterstützt sie mit ihrer Initiative „And Then There Were None“ Klinikmitarbeiter, die aus der Abtreibungsindustrie aussteigen wollen.
Papst Johannes Paul II. war ein vehementer Verfechter des Lebensschutzes. In seiner Enzyklika „Evangelium Vitae“ (Das Evangelium des Lebens) betonte er die Würde des menschlichen Lebens und sprach sich entschieden gegen Abtreibung und Euthanasie aus.
Der heilige Franziskus von Assisi (1181-1226) ist bekannt für seine Liebe zur Schöpfung und zu allen Lebewesen. Seine Lehren über die Achtung vor dem Leben machen ihn zu einem bedeutenden Symbol für den Schutz des Lebens in all seinen Formen.
Die Schauspielerin Patricia Heaton, bekannt aus Everybody Loves Raymond, ist eine der wenigen Hollywood-Stars, die sich klar zur Pro-Life-Bewegung bekennen. Sie setzt sich für den Schutz ungeborenen Lebens ein und ist regelmässig in den sozialen Medien und in Interviews aktiv, um über die Bedeutung der Unterstützung von Schwangeren in Not zu sprechen. Sie betont oft, dass es wichtig sei, sowohl Mutter als auch Kind zu schützen und ihnen Alternativen zur Abtreibung anzubieten.
Jim Caviezel, der durch seine Rolle als Jesus in The Passion of the Christ bekannt wurde, ist ein überzeugter Katholik und engagierter Pro-Life-Befürworter. Er nutzt seine Plattform, um über den Wert des menschlichen Lebens zu sprechen, von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. Caviezel ist regelmässig Gast bei Pro-Life-Veranstaltungen und ermutigt dazu, sich für das Leben der Schwächsten einzusetzen.
Der kanadische Popstar Justin Bieber äusserte sich in einem Interview pro-life und sagte, dass er persönlich Abtreibung ablehne, da jedes Leben einen Sinn habe. Bieber, der offen über seinen christlichen Glauben spricht, sieht ungeborenes Leben als wertvoll und betont, dass die Entscheidung für das Leben immer bevorzugt werden sollte. Obwohl er seine Positionen vorsichtig formuliert, ist seine Unterstützung für Pro-Life-Anliegen deutlich.
Chris Pratt, Schauspieler in Blockbustern wie Guardians of the Galaxy und Jurassic World, ist bekannt für seine starken christlichen Überzeugungen. Er spricht häufig über die Bedeutung von Familie und den Schutz des Lebens. Bei öffentlichen Auftritten und in sozialen Medien hat er mehrfach die Bedeutung des Lebens und den Respekt vor ungeborenen Kindern betont, obwohl er dies in der Regel subtil vermittelt.
Andrea Bocelli, der berühmte italienische Tenor, hat eine persönliche Pro-Life-Geschichte. Seine Mutter wurde während der Schwangerschaft ermutigt, ihn abzutreiben, da medizinische Komplikationen vorhergesagt wurden. Sie entschied sich jedoch, ihn auszutragen, und Bocelli ist heute eine der grössten musikalischen Stimmen der Welt. Er spricht oft über dieses Ereignis und setzt sich für die Pro-Life-Bewegung ein, um andere Mütter zu ermutigen, sich für das Leben ihrer Kinder zu entscheiden.
Helen Alvare ist eine prominente Juristin, die sich international für den Schutz ungeborener Kinder und die Stärkung der Familienwerte einsetzt. Sie ist eine führende Stimme in der Pro-Life-Bewegung.
Lila Rose, Gründerin von „Live Action“, wurde durch ihre investigative Arbeit bekannt, die Missstände in Abtreibungskliniken aufdeckte. Sie hat sich als starke Verfechterin des Lebensschutzes etabliert und kämpft für das Recht ungeborener Kinder.
Kristan Hawkins, Präsidentin von „Students for Life of America“, mobilisiert junge Menschen an Schulen und Universitäten, um das Bewusstsein für die Pro-Life-Bewegung zu schärfen.
Mutter Angelika, die Gründerin des Eternal Word Television Network (EWTN), nutzte ihr Netzwerk, um über die Bedeutung des Lebensschutzes zu sprechen und das Bewusstsein für den Schutz ungeborenen Lebens zu fördern.
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