Republikaner verhindern Zerstörung von Embryonen
Schlagabtausch im Senat
WASHINGTON/DC. Die Republikaner haben im US-Senat ein Gesetz der Demokratischen Partei verhindert, das eine weitreichende Vernichtung von Embryonen zur Folge gehabt hätte. Mit dem Gesetz hätten Bundesmittel für Invitro-Fertilisation (IVF) bereitgestellt werden können. Konservativen Beobachtern zufolge handelte es sich bei dem Gesetzesvorstoß um einen Vorwand, um den Umgang mit IVF zu liberalisieren, bei dem in der Regel jeweils mehrere Embryonen zerstört oder für Forschungszwecke missbraucht werden.
Die Blockade steht im Zusammenhang mit der jüngsten Entscheidung des Obersten Gerihts in Alabama (1000plus-News berichtete). Die Richter hatten mehrheitlich entschieden, dass auch Ungeborene gemäß der Verfassung Menschen und damit ein Abbild Gottes sind.
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