Tennessee schützt Leben: Millionenstrafen geplant bei Versand von Abtreibungspillen

„Unborn Child Protection Act of 2025“

20.12.2024

Versand von Pillen.
Versand von Pillen. (Symbolbild) Copyright by IMAGO / Panthermedia

NASHVILLE. In Tennessee gibt es seit Juli 2022 klare Regeln für die Abgabe von Abtreibungspillen, die noch verschärft werden sollen und bei Verstössen mit Millionenstrafen geahndet werden. Derzeit ist der Versand der Medikamente per Post verboten und nur Ärzte dürfen die Pillen nach einer persönlichen Beratung ausgeben. Apotheker sind ausgeschlossen. Verstösse werden mit Geldstrafen bis zu 50.000 Dollar und Haftstrafen geahndet.

Ein neuer Gesetzentwurf sieht eine Strafe von 5 Millionen Dollar für den Versand von Abtreibungspillen nach Tennessee vor – auch aus Bundesstaaten, in denen Abtreibung legal ist, wie Live Action berichtet. Ziel von dem „Unborn Child Protection Act of 2025“ ist es, die Verfügbarkeit der Abtreibungspillen weiter zu begrenzen. Lebensschützer sprechen von einem notwendigen Schutz für ungeborenes Leben.

Seit Juli 2024 ist zudem das „Abortion Trafficking“-Gesetz in Kraft, das die Beihilfe bei einer Abtreibung Minderjähriger ohne elterliche Einwilligung unter Strafe stellt. Der Strafrahmen umfasst Haftstrafen von bis zu 15 Jahren und Geldstrafen von bis zu 10.000 Dollar.

Die Regelungen in Tennessee setzen ein klares Zeichen für den Schutz des Lebens: Sie verhindern, dass Abtreibungspillen leichtfertig verschickt werden. Indem sie diesen Missbrauch eindämmen, schützen sie nicht nur ungeborene Kinder, sondern auch Frauen vor den oft unterschätzten physischen und emotionalen Folgen.

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