Tod einer Frau durch Abtreibungspille in Georgia: Der Autopsiebericht

Überdosis Fentanyl, Acetaminophen und Diphenhydramin?

30.09.2024

Krankenwagen
Amerikanischer Krankenwagen (Symbolbild) Copyright by IMAGO / Becker&Bredel

Der tragische Tod der 41-jährigen Candi Miller in Georgia, die im November 2022 nach der Einnahme von Abtreibungspillen starb, sorgt weiterhin für Diskussionen. 

In Medienberichten wurden schnell die Pro-Life-Gesetze des Bundesstaates verantwortlich gemacht, doch der Autopsiebericht deutet auf eine Überdosis Fentanyl, Acetaminophen und Diphenhydramin als Todesursache hin, wie Live Action berichtet. 

Die Abtreibungspille, die Miller online bei der Organisation Aid Access bestellt hatte, wird in dem Bericht nicht als direkte Todesursache genannt.

Der Autopsiebericht wirft weitere Fragen auf, da keine Angaben zum Schwangerschaftsstadium gemacht wurden und die genaue Rolle der Abtreibungspille unklar bleibt. 

Es wird vermutet, dass Miller aufgrund der starken Krämpfe nach der Einnahme der Pille Schmerzmittel eingenommen haben könnte, die zu der Überdosis führten. Die Umstände ihres Todes wurden als „ungeklärt“ eingestuft.

 

Faktencheck: Hier berichtete 1000plus-News über den Fall

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