USA zahlen Entwicklungshilfe nur bei Abtreibungslegalisierung
Biden-Regierung
FREETOWN. Die US-Regierung plant, 480 Millionen US-Dollar für ein Infrastrukturprojekt in Sierra Leone bereitzustellen – allerdings nur unter einer Bedingung. Das westafrikanische Land soll ein Gesetz verabschieden, das Abtreibungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche legalisiert, wie The Daily Signal berichtet.
Das Hilfsprojekt wird von der Millennium Challenge Corporation (MCC) finanziert und soll die Elektrizitätsversorgung des Landes verbessern. Präsident von Sierra Leone, Julius Maada Bio, hatte sich bereits für den sogenannten „Safe Motherhood Act“ ausgesprochen, der Abtreibungen bis zur Geburt legalisiert, wenn die mentale Gesundheit der Mutter gefährdet ist. Doch das Vorhaben stösst auf Widerstand: Laut Berichten lehnt die religiös geprägte Bevölkerung das Gesetz mehrheitlich ab.
Diese Forderung stellt nicht nur die Souveränität eines Landes infrage, sondern auch den Wert des Lebens selbst.
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Kommentare
Gi. L.
Was will der noch alles anrichten? Während ich im www im Austausch mit Muttersprachlern Französisch gelernt habe, hatte ich viele Kontakte zu Leuten aus anderen Kulturen. Manche sagten zu mir: "Der Westen versteht NICHTS von unserer Kultur, und doch maßt er sich an, uns Vorschriften zu machen, damit wird alles von dort übernehmen." Das ist schon anmaßend. Und weiß der Herr Biden nicht, dass das nächste dann die Euthanasie ist? Die Reichen und Superreichen trifft das aber nicht ... Glück gehabt.