Wissenschaftler verklagen Verlag wegen Rücknahme von Studien zu Abtreibungsrisiken
Verlag Sage Publications
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Zehn Wissenschaftler haben am 3. Oktober beim Superior Court in Ventura County, Kalifornien, Klage gegen Sage Publications eingereicht, wie die katholische Nachrichtenagentur CNA berichtet.
Der Verlag hatte zuvor drei Studien über die gesundheitlichen Risiken von Abtreibungsmitteln zurückgezogen. Als Grund für die Rücknahme geben die Forscher ihre Pro-Life-Haltung an. Die Studien wurden zwischen 2019 und 2022 in der Fachzeitschrift Health Services Research and Managerial Epidemiology veröffentlicht.
Eine der Studien spielte eine zentrale Rolle im Supreme-Court-Fall AHM v. FDA, in dem mehrere Ärztegruppen, darunter die Alliance for Hippocratic Medicine, die US-Arzneimittelbehörde FDA dazu bewegen wollten, die Zulassung für das Abtreibungsmittel Mifepriston zu widerrufen.
Die Studie aus dem Jahr 2021 zeigte, dass „Notaufnahmen nach chemischen Abtreibungen häufiger aufgesucht werden als nach chirurgischen Eingriffen“. Von 423.000 Frauen, die zwischen 1999 und 2015 eine chemische Abtreibung vornehmen liessen, landeten 121.283 innerhalb von 30 Tagen in der Notaufnahme.
Trotz Peer-Review und Anerkennung der wissenschaftlichen Qualität seien die Studien aus politischen Gründen zurückgezogen worden, so die Kläger.
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