Was sagte Mutter Teresa zum Thema Abtreibung?
Mutter Teresa war bekannt für ihre entschiedene Haltung gegen die Abtreibung. Sie betrachtete Abtreibung als einen tiefgreifenden Angriff auf das unschuldige Leben und eine Missachtung des unveräußerlichen Werts jedes menschlichen Lebens. In ihren Reden und Schriften äußerte sie sich oft zum Schutz des Ungeborenen und betonte die Wichtigkeit des Lebensrechts von der Empfängnis an. Ihre Ansichten zum Thema Abtreibung spiegelten ihre tiefe Überzeugung wider, dass jedes Leben, auch das ungeborene, ein Geschenk Gottes ist und unbedingten Schutz verdient. Sie sah in der Abtreibung nicht nur eine physische, sondern auch eine tiefe spirituelle und moralische Krise der Gesellschaft.
Ihre bekanntesten Aussagen zu diesem Thema machte sie während der Verleihung des Friedensnobelpreises 1979:
„Der grösste Zerstörer des Friedens ist heute der Schrei des unschuldigen, ungeborenen Kindes. Wenn eine Mutter ihr eigenes Kind in ihrem eigenen Schoss ermorden kann, was für ein schlimmeres Verbrechen gibt es dann noch, als wenn wir uns gegenseitig umbringen?“
„Aber heute werden Millionen ungeborener Kinder getötet, und wir sagen nichts. In den Zeitungen lesen wir dieses und jenes, aber niemand spricht von den Millionen von Kleinen, die empfangen wurden mit der gleichen Liebe wie Sie und ich, mit dem Leben Gottes.“
„Für mich sind die Nationen, die Abtreibung legalisiert haben, die ärmsten Länder.“
„Lassen Sie uns alle in das Gebet einstimmen: ,Gott, gib uns den Mut, jedes ungeborene Kind zu schützen.’ Denn das Kind ist das grösste Geschenk Gottes für die Familie, für ein Volk und für die Welt.“