Wien: Einbruch in Karlskirche und Zerstörung von Banner vom Marsch fürs Leben
Mutmaßlich linksextreme Täter
Am 3. Oktober wurde ein Vorfall an die Meldestelle „christenschutz.at“ gemeldet, bei dem vermummte Personen die Wiener Karlskirche mithilfe von Kletterausrüstung erklommen und mutwillig ein Banner von der Balustrade entfernten. Dieses Banner wies auf den „Marsch fürs Leben“ hin, der am 5. Oktober an der Karlskirche beginnen soll. Ob dabei Schäden an der Fassade des historischen Gebäudes entstanden sind, ist noch unklar.
Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie von Angriffen und Sachbeschädigungen an der Karlskirche ein, die laut Jan Ledóchowski, Vorsitzender der Meldestelle „christenschutz.at“, vor allem von linksextremen Gruppierungen ausgehen. „Christenfeindliche Vorfälle in ganz Österreich nehmen zu“, betonte er.
Marina Soliman, Mitbegründerin der Meldestelle, sieht darin ein weiteres Zeichen wachsender Feindseligkeit gegenüber Christen: „Unsere Meldestelle soll auf die zunehmende Christenfeindlichkeit in Wien und vielen anderen Orten des Landes aufmerksam machen.“
Soliman und Ledóchowski äußerten sich besorgt über die zunehmende Normalisierung von Gewalt gegen Christen, die teilweise auch in sozialen Netzwerken propagiert wird.
Meldung von https://t.co/nG2YSGdpgT: Einbruch in die Karlskirche in der Nacht vom 2. bis 3. Oktober gefilmt. Gestohlen wurde das Banner vom @MfLeben. @LudwigBruehl pic.twitter.com/vlpvR6uOjt
— Jan Ledóchowski (@JanLedochowski) October 4, 2024
In einer Woche ist es soweit: Der Marsch fürs Leben am 5. Oktober in Wien!
Das Banner an der Karlskirche hängt und die Lebensschützer stehen in den Startlöchern: pic.twitter.com/YmOHieaFjL— Marsch fürs Leben (@MfLeben) September 28, 2024
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