Südtirol: Grüne üben Kritik an Zugang für Pro-Life-Gruppen zu Familienberatungsstellen

„Berater für klinische Ethik“

31.03.2025

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Familienberatung. (Symbolbild) Copyright by IMAGO / ingimage

Die Südtiroler Grünen haben sich gegen eine geplante Gesetzesreform ausgesprochen, die es Pro-Life-Gruppen ermöglichen könnte, Zugang zu Familienberatungsstellen zu erhalten, wie Unser Tirol 24 berichtet.

Konkret stören sich die Grünen an der Einführung von sogenannten „Beratern für klinische Ethik“. Diese könnten, so die Befürchtung der Südtiroler Grünen, Frauen in ihrer Entscheidung beeinflussen. Eine Argumentation, die offenbart, dass Beratung aus ihrer Sicht offenbar nur in eine Richtung gehen darf: pro Abtreibung.

In Italien hatte das Parlament letztes Jahr ein Gesetz verabschiedet, das es den einzelnen Regionen ermöglicht, Pro-Life-Vertretern Zugang zu Beratungsstellen zu verschaffen (1000plusNews berichtete).

„Ich glaube, dass wir eine freie Wahl garantieren müssen, und ich glaube, dass man für eine freie Wahl alle notwendigen Informationen haben muss“, betonte die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni damals.

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