Neues Gesetz in Italien will Schwangeren in Not helfen
Schwangerschaftskonfliktberatung
ROM. Die Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni will künftig Schwangeren in Not und ihren Kindern helfen: Beratungsstellen für Schwangere im Konflikt sollen neu besetzt werden: dort soll bald unter anderem auch eine Vertreterin der Bewegung für das Leben mit dabei sein.
Nach einem Bericht des Nachrichtenportals TGR ist die Einführung der neuen Bestimmung so gut wie beschlossen: Demnach habe Rom das Regierungsdekret mit einer Vertrauensabstimmung verbunden. Im Dekret gehe es eigentlich um die PNRR-Fördergelder des europäischen Wiederaufbaufonds. Damit wird es ohne Änderungen zuerst in der Abgeordnetenkammer und dann wahrscheinlich im Senat genehmigt werden. Vor dem Parlament in Rom hatte es in den vergangenen Tagen Proteste gegen besseren Lebensschutz von linksgerichteten Frauenbewegungen gegeben.
In Italien wird der freiwillige Schwangerschaftsabbruch durch das Gesetz Nr. 194 vom 22. Mai 1978 „Bestimmungen über den Schutz der Mutterschaft und über den freiwilligen Abbruch der Schwangerschaft“ geregelt.
Quelle: rainews.it
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