74-jährige Frau wegen „Safe Access Zones“-Gesetz in Schottland verhaftet
Bussgelder bis zu 10.000 Pfund (12.068 Euro)
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Eine 74-jährige Frau wurde als erste Person aufgrund des neuen „Safe Access Zones“-Gesetzes in Schottland festgenommen. Laut Sky News trug sie ein Pro-Life-Schild mit der Aufschrift „Choose Life“ und sprach Passanten in der Nähe eines Abtreibungszentrums an.
Der „Abortion Services (Safe Access Zones) (Scotland) Act 2024“ verbietet in bestimmten Zonen um Abtreibungszentren das sichtbare Tragen von Plakaten oder das Verteilen von Materialien mit Pro-Life Botschaften.
Ebenso untersagt sind die direkte Ansprache von Personen in Richtung der Abtreibungszentren, stille Mahnwachen oder Gebete innerhalb der Zensurzone sowie das Fotografieren oder Filmen von ein- oder ausgehenden Personen.
Darüber hinaus wurden die Anwohner in einem offiziellen Schreiben darauf hingewiesen, dass auch Gespräche über Abtreibungen in den eigenen vier Wänden verboten sind, wenn diese bei geöffnetem Fenster von aussen gehört werden können (1000plusNews berichtete).
Verstösse können mit Bussgeldern bis zu 10.000 Pfund (12.068 Euro) geahndet werden.
Kürzlich kritisierte US-Vizepräsident JD Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz das schottische Gesetz und bezeichnete dies als Bedrohung der Meinungs- und Religionsfreiheit und sprach von einem „Rückzug der freien Meinungsäusserung in Europa“, wie The Scotsman berichtete.
First buffer zone arrest in Scotland. TODAY.
Lady led away in handcuffs.
Here you are, @JDVance The law in action.
PLEASE SHARE WIDELY. People need to understand the nation we are living in. pic.twitter.com/fPtNOHfyey— ScottishFamilyParty (@scotfamparty) February 19, 2025
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