Abtreibungs-Wahlkampfspot der Demokraten sorgt für heftige Kritik
US-Wahl
Washington, D.C. - Eine stark emotionale Wahlkampfspot des „Progress Action Fund“ von der Partei der Demokraten ist auf heftige Kritik gestoßen, wie Live Action berichtet.
In dem Spot wird ein dramatisches Szene dargestellt: Eine junge Frau liegt in Schmerzen am Boden, und ihr Partner versucht verzweifelt, einen Arzt zu erreichen. Ein „republikanischer Kongressabgeordneter“ erscheint plötzlich und verkündet, dass Abtreibungen „ohne Ausnahmen“ verboten seien – selbst wenn das Leben der Frau auf dem Spiel steht. Die Anzeige wurde auf der Plattform X (ehemals Twitter) geteilt und erreichte Millionen Menschen.
Kritiker wie Lila Rose, Gründerin der Pro-Life-Organisation Live Action, bezeichnen den Spot als „Lüge“, da medizinisch notwendige Eingriffe zur Rettung des Lebens der Mutter auch in Staaten mit Abtreibungsverboten weiterhin erlaubt sind.
Die Journalistin Emily Zanotti wies auf ihre eigene Erfahrung mit einer Eileiterschwangerschaft hin und warf der Anzeige vor, Frauen unnötig Angst zu machen: „Was Sie tun, ist keine ‚Aufklärung‘ … Das ist entsetzlich, provozierend und eine komplette Lüge.“
Aus der Sicht der Kultur des Lebens von 1000plus zeigt diese Kontroverse, wie wichtig eine ehrliche und unterstützende Kommunikation für Frauen in Krisensituationen ist. Statt Ängste zu schüren, sollte der Fokus auf echter Hilfe und lebensbejahenden Alternativen liegen, die Frauen und ihre ungeborenen Kinder schützen.
Hello,
I had a ruptured ectopic pregnancy in a state with an abortion ban, just weeks after Dobbs. This did not happen. What you are doing isn’t “informing.” It’s terrifying women in my exact situation into not getting care. This is horrifying, triggering, and a complete lie. https://t.co/SKRjjbBuXq— Emily Zanotti 🦝 (@emzanotti) November 3, 2024
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