Amnesty International: Politik muss Forderungen nach Legalisierung von Abtreibungen umsetzen
Forderungen der Abtreibungskommission
![Amnesty](/sites/default/files/styles/16_10_mobile_large/public/images/imago0064531688h%20%281%29.jpg?h=0d27ee61&itok=DXLsFHOj)
BERLIN - Die Expertin für Geschlechtergerechtigkeit bei Amnesty International, Katharina Masoud, hat die Legalisierung von Abtreibung gefordert. „Es ist unbedingt nötig, dass die politischen Konsequenzen aus den Empfehlungen der Kommission gezogen und Abbrüche legalisiert werden.“
Damit nimmt sie Bezug auf ein Papier der Ampelkommission „zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“, in dem die Legalisierung der Abtreibung bis zur zwölften Schwangerschaftswoche gefordert und bis zur 22. Woche in Betracht gezogen wird (mehr dazu hier).
In dem Beitrag der selbsternannten Menschenrechtsorganisation Amnesty International dazu heisst es weiter: „Eine menschenrechtsbasierte Politik müsse sich auch gegen antifeministische Diskurse stellen.“
Mehr zu diesem Thema
-
Finale Abstimmung über Ampel-Gesetz zur „Gehsteigbelästigung“ diesen Freitag
Ordnungsstrafe von bis zu 5.000 Euro
Weiterlesen about Finale Abstimmung über Ampel-Gesetz zur „Gehsteigbelästigung“ diesen Freitag
-
Pränatalmediziner: Fast 50 Prozent der Bluttests für Schwangere sind fehlerhaft
Führt zu mehr Abtreibungen
Weiterlesen about Pränatalmediziner: Fast 50 Prozent der Bluttests für Schwangere sind fehlerhaft
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Bisher keine Kommentare