Ärztekammerpräsident fordert härteres Vorgehen gegen Pro-Life-Aktivisten
Aufruf an Bundesregierung
BERLIN. Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, hat die Bundesregierung zu einem schärferen Vorgehen gegen Pro-Life-Aktivsten aufgefordert. Bei der Neuregelung der Abtreibung ausserhalb des Strafgesetzbuchs müssten Ärzte vor „Bedrohungen und Angriffen“ bewahrt werden. Zudem spricht sich Reinhardt gegen Demonstrationen vor Abtreibungskliniken aus. „Denn das, was einige Kolleginnen und Kollegen erleben, geht über das Recht auf Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäusserung weit hinaus.“ Der Ärztepräsident ist für eine Zulassung der Eizellspende, sieht die Leihmutterschaft aber „sehr skeptisch“.
Quelle: rp-online.de
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